Schellenberger war am Erzgebirgskrimi-Set dabei

Filmaufnahmen Tilo Kleßig durfte in "Verhängnisvolle Recherche" mitspielen

Schellenberg. 

Schellenberg. Wenn am 19. Februar im ZDF der neue Erzgebirgskrimi über den Bildschirm läuft, werden einige Sachsen natürlich einschalten und den einen oder anderen Drehort erkennen. Tilo Kleßig aus Schellenberg dürfte ebenfalls ganz genau hinschauen. Denn der 50-Jährige war einen Drehtag quasi Teil der Crew. "Ich hatte mich vor einigen Monaten bei einer Casting-Agentur beworben, die Film-Komparsen suchte. Und nach einiger Zeit bekam ich die Anfrage, ob ich für den Krimi Zeit hätte. Natürlich habe ich sofort zugesagt", sagte der verheiratete Familienvater.

Angenehme Stimmung am Set

So bekam Kleßig im Erzgebirgskrimi "Verhängnisvolle Recherche" die Aufgabe, einen Bauarbeiter zu spielen der sich gemeinsam mit seinem Lehrling an einem Haus zu schaffen machte. Sein Komparsen-Kumpel Jonas Völckel stammte aus Marienberg. "Es waren zwei kleine Auftritte, die ziemlich schnell im Kasten waren", berichtete der Schellenberger. Die Stimmung an und in der Baldauf-Villa Marienberg, die an diesem Tag die Kulisse für die Dreharbeiten bot, sei sehr angenehm gewesen. "Die Schauspieler waren locker drauf", sagt der Mittelsachse.

Kurze Teilnahme als großes Erlebnis

Schließlich haben sich die Filmemacher am Ende dafür entschieden, die Einstellungen mit Kleßig für ein paar Sekunden in die Fernsehfassung einzubauen. "Natürlich ist es schön, dass ich wenigsten ein paar Sekunden zu sehen bin. Insgesamt war die kurze Teilnahme an den Dreharbeiten ein großes Erlebnis", erklärte Kleßig.

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