Schloss Rochsburg bleibt weiterhin ein Besuchermagnet

Resümee 2023 besuchten rund 23.000 Besucher das Schloss

Lunzenau/OT Rochsburg. 

Die Besucherzahlen auf Schloss Rochsburg haben sich auch 2023wieder bei rund 23.000 eingepegelt. Damit ist Museumsleiter Andreas Quermann sehr zufrieden, zeigt es doch, dass die angebotenen Veranstaltungen den Nerv der Besucher treffen. Von dem Theaterstück "Dame Kobold" welches erstmals im Juli gemeinsam mit der Mittelsächsischen Theater und Philharmonie im Burghof aufgeführt wurde, war Andreas Quermann besonders begeistert und hofft auf eine Fortführung dieses Formates für 2024.

Ab Februar wieder geöffnet

Im Januar bleibt das Schloss für die Öffentlichkeit geschlossen, aber das Team hat keine Ruhepause. Es gilt die neue Sonderschau vorzubereiten, die ab 1. Februar zu sehen sein wird. Es werden zirka 70 Exponate aus der Stiftung von August Ohm gezeigt. Mit dieser Stiftung wurde 2021 die großzügige Leihgabe einer mehr als 1.000 Objekte umfassenden Sammlung für mindestens 25 Jahre an das Museum Schloss Rochsburg vereinbart. Das Thema der 4. Schau dreht sich um "Meine 1920er Jahre".

Keine Vernissage, aber Midissage mit August Ohm

In der Ausstellung werden vor allem Zeichnungen, Mode, Autogramme und vieles mehr aus dem Fundus gezeigt, die aus der Zeit stammen als die Eltern von August Ohm noch jung waren. "Anders wie üblich wird es keine Vernissage diesmal geben, dafür aber Ende April eine Midissage, bei der dann auch August Ohm persönlich anwesend sein wird. Die Schau geht bis zum 21. Juli", erklärt Andreas Quermann. Die zweite Sonderschau "Ostforum" rückt ab Mitte August die Formgestaltung in der DDR von Restaurator Thomas Heinicke aus Wickersdorf in den Mittelpunkt.

Bewährtes bleibt im Jahresplan enthalten

Bewährte Formate wie "Schmetterlinge im Bauch", Was macht Ritter Günther im Winter, Kostümführungen, der Blick hinter die Kulissen und vieles mehr stehen natürlich wieder mit im Jahresplan. Neu ist das Sagenfestival zusammen mit dem Miskus im September. 2024 laufen die Vorbereitungen für die Grundsanierung in den Innenräumen für Elektrik, Klima, Fluchtwege und Sicherheit an, die dann in den nächsten Jahren in Angriff genommen werden. Die Restaurierung der Depoträume wird bis zum Jahresende abgeschlossen sein, so dass dann dort die Leihgaben der Stiftung Ohm einziehen können. 

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