Tötungsdelikt in Ostrau: Verdacht des Totschlags bestätigt

Blaulicht Messer in den Brustkorb des Geschädigten gestochen

Ostrau. 

Ostrau. Aufgrund der bisherigen Ermittlungen, insbesondere auch den Angaben mehrerer Zeugen, deren Vernehmung erst im Februar realisiert werden konnte, sowie den damit im wesentlichen übereinstimmenden Angaben des Beschuldigten, hat sich der dringende Tatverdacht des Totschlags bestätigt.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand waren sowohl der 25-jährige rumänische Beschuldigte als auch sein 21-jähriger Landsmann als Kurierfahrer tätig und nächtigten in dem Mehrfamilienhaus in Ostrau.

Wie Blick.de berichtete, kam es in der Nacht zum 16. Januar zwischen den Beteiligten zum Streit, worauf der Beschuldigte einmal mit einem Messer in den Brustkorb des Geschädigten stach.

Der Stich durchbohrte das Herz des Geschädigten und dieser verstarb noch am Tatort infolge des hohen Blutverlustes.

Täter flüchtete erst, danach stellte er sich

Nach der Tat flüchtete der Beschuldigte, stellte sich jedoch noch am selben Tag auf einer Polizeidienststelle in Freilassing und wurde anschließend nach Chemnitz überführt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hat das Amtsgericht Chemnitz am 17. Januar einen Haftbefehl wegen Totschlags erlassen.

Der Beschuldigte befindet sich seither in Untersuchungshaft.

Die Ermittlungen dauern an.

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