Verein berichtet stolz: "Der Freibergsdorfer Hammer lebt noch"

Tradition Hammertechnik wurde repariert

Freiberg. 

Freiberg. "Die Wasserräder drehen sich wieder, und die hellen Funken können sprühen!", erklärt Günter Voland vom Freibergsdorfer Hammerverein e.V. Die zweijährige durch Corona bedingte Ruhepause hatte unerwartet schwere Schäden an der Hammertechnik des Freibersdorfer Hammers hinterlassen. Die gewaltige Eichenholzwelle für das große Wasserrad war instabil geworden, auch das Gestänge zur Regelung des Wasserzulaufs war angebrochen - und damit war es für den Antrieb der Schmiedehämmer nicht mehr funktionsfähig.

Zusammenspiel mehrere Akteure macht Sanierung möglich

In Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des Eigenbetriebes GFM der Stadt Freiberg ist gelungen, die Planung und Finanzierung der umfangreichen Reparaturmaßnahmen zu sichern. Nun ist der Freibergsdorfer Hammer für alle interessierten Gäste wieder arbeits- und empfangsbereit. Und erfreulicherweise haben sich auch schon die ersten Schulen zur Ausgestaltung der Ferienspiele angemeldet.

Neue Leitung für den Verein

Als vor wenigen Tagen der Verein seine Mitgliederversammlung durchführte, konnte deshalb der Vereinsvorsitzende Friedrich Schade über eine sehr erfolgreiche Arbeit des gesamten Vereins berichten und gleichzeitig auch die nächsten Ziele und Aufgaben benennen. Er übergab dabei den Staffelstab an Maik Hamann, der diese gute Tradition, gemeinsam mit seinen Vorstandsmitgliedern, mit Ideen und Einsatzbereitschaft fortsetzen wird.

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