Hainichen. Der Oberbürgermeister von Hainichen ist ein Sportfan. So freut sich Dieter Greysinger auch auf den 21. Mai. Dann findet in der Stadt die 11. Auflage des Wolfram Lindner-Gedächtnisrennens statt. Organisiert und durchgeführt wird der Radsporttag vom RSV Hainichen. "Dabei können wir auf die große Unterstützung durch die Stadtverwaltung und das Landratsamt Mittelsachsen bauen. Jetzt sind wir gerüstet und hoffen auf guten Sport sowie sehr viele Zuschauer", sagt RSV - Präsident Steffen Blech.
Ablauf des Renntages
Der Renntag beginnt am 21. Mai, 10 Uhr, mit den Wettbewerben des Radsport-Nachwuchses. 14.15 Uhr startet das Rennen der Männer-Elite über 64 Kilometer, in dem sich vor allem das einheimische Berthold-Radteam in Szene setzen möchte. 14 Uhr findet ein sogenanntes "Fette Reifen Rennen" für Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahre statt, die nicht in Besitz einer Radsportlizenz sind. Sie können dabei mit ihren eigenen Fahrrädern auf der abgesperrten Strecke eine Runde drehen. Die Anmeldung ist vor Ort kurzfristig möglich. Gefahren wird auf einem Rundkurs, Start und Ziel befinden sich auf der Frankenberger Straße. Zudem werden die Gabelsberger Straße, die Gottlob-Keller-Straße sowie die Käthe-Kollwitz Straße befahren. "Wir möchten die Anlieger und Verkehrsteilnehmer um Verständnis bitten, dass während der Wettkämpfe der Kurs gesperrt und die An- und Abfahrt zu den Grundstücken nur stark eingeschränkt möglich ist", sagt Blech.
Zum Namensgeber des Rennens
Wolfram Lindner, dessen Namen das Rennen trägt, war ein erfolgreicher Radsporttrainer.Er besuchte in Hainichen die Schule, gehörte zu den Gründungsmitgliedern der BSG Motor Hainichen und war zunächst Vorsitzender der Sektion Radsport. Später avancierte Lindner zu einem erfolgreichen Trainer, der unter anderem die Nationalmannschaften der DDR, der BRD und der Schweiz betreute.
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