Aufgeklärt: Die fünf größten Sommermythen im Check

Mythen Tipps wie ihr am besten den Sommer übersteht

 

Wir haben es alle bereits diesen Sommer erlebt: Temperaturen über dreißig Grad Celsius, dazu sonnenverbrannte Haut und endloses Schwitzen. Da helfen nur noch: eisgekühlte Getränke und ein sonnengeschütztes Plätzchen im Schatten. Doch wie kann man seinen Körper bei dieser Hitze wirksam unterstützen? Blick klärt die fünf größten Sommermythen auf!

1. Getränke aus dem Kühler


Im Hochsommer ist es herrlich angenehm, wenn man sich und seinen Körper kühlen kann. Oftmals begeht man hier den Fehler, Getränke direkt aus dem Kühlschrank zu sich zu nehmen. Im ersten Moment scheinen diese eiskalten Getränke auch eine gute Wahl zu sein, doch der Nachteil macht sich schnell bemerkbar: Unser Körper fängt an zu schwitzen. Durch die Kälte sinkt unsere Temperatur und der Körper arbeitet auf Hochtouren, um uns wieder aufzuwärmen. Ergo: wir schwitzen noch mehr! Wer sich in dieser heißen Jahreszeit etwas Gutes tun möchte, der sollte lieber auf lauwarme Getränke zurückgreifen. Klingt zwar verrückt, erweist sich aber als deutlich angenehmer.

2." Im Schatten kann mir nichts passieren!"


Vorsicht! Jeder rettet sich zwar gern in den Schatten, sobald die Sonne ihren Platz am wolkenlosen Himmel eingenommen hat, aber die UV-Strahlen fallen nicht senkrecht auf die Erde, sondern auch schräg und waagerecht. Das bedeutet für uns, dass wir auch unter einer Markise oder einem Sonnenschirm nicht zu 100 Prozent geschützt sind und trotzdem braun werden können. Deshalb sollte man sich auch mit Sonnencreme schützen, wenn man den Strahlen nicht direkt ausgesetzt ist. Vorsorge hat schließlich noch keinem geschadet.


3. Viel trinken ist wichtig!


Ja, auf jeden Fall, aber auch hier ist es schwierig, das richtige Maß zu finden. Forscher warnen nämlich, dass zu viel Flüssigkeit dem Körper Mineralien entzieht und unser Salzhaushalt durcheinander gerät. Folgen können Übelkeit und Schwindelgefühle sein. Empfohlen werden daher zwei bis drei Liter am Tag. Ansonsten gilt es auch immer, auf seinen Körper zu hören, dieser wird wohl am besten wissen, wann wir Durst haben und wann nicht. 

4. "Mücken wollen zu dir, weil du so süß bist!"


Auch das ist ein Mythos, der gern erzählt wird, um sich zu erklären, worum Personen, die im selben Haushalt leben, unterschiedlich viele Mückenstiche haben. Letztlich ist es so: Mücken interessieren sich nicht dafür, wie süß unser Blut ist, sondern sie gehen von Duftstoffen aus, die wir beim Schwitzen ausstoßen. Je nach Mensch ist hierbei der Geruch unterschiedlich stark ausgeprägt. Die kleinen Blutsauger stürzen sich natürlich gern auf die Personen, welche besonders gut duften. 

5. Helle Kleidung ist besser als schwarze


Man könnte zwar meinen, es ist wahr, aber auch hier stoßen wir auf einen Mythos. Schwarze Kleidung nimmt die UV-Strahlen zwar auf und wird dadurch schneller warm, allerdings wird ein Großteil der infraroten Strahlung reflektiert, sodass man mit einem schwarzen T-Shirt besser vor der Sonne geschützt ist, als mit einem hellen Oberteil. Wer im Sommer aber lieber bunte und fröhliche Kleidung trägt, sollte generell darauf achten, luftige Stoffe wie Leinen oder Baumwolle zutragen, damit die Haut die Möglichkeit hat, zu atmen und keine Hitzepickel entstehen. 

Wir hoffen, ihr kommt mit diesen Tipps gut durch den Sommer und die Hitzewellen! 

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