Fiese Betrugsmasche in Sachsen: Betrüger geben sich als Microsoft-Mitarbeiter aus

Blaulicht Polizei gibt Hinweise vor Vorbeugung

Coswig. 

Coswig. Unbekannte haben versucht eine 27-jährige Frau zu betrügen. Sie gaben sich als Microsoft-Mitarbeiter aus und behaupteten, dass auf dem Laptop der Angerufenen ein Virus wäre.

 

Tarngeschichte

Die Täter riefen die Frau an und sagten, dass sie das Virus entfernen könnten, dafür aber Zugriff auf den Computer benötigten. Die 27-Jährige stimmte dem zu. Die Unbekannten änderten das Passwort und forderten die Eigentümerin auf Guthabenkarten zu kaufen. Die Frau lehnte dies ab. Sie erstattete Anzeige bei der Polizei.

 

Mehrfacher Betrugsversuch

Bereits vier Tage zuvor war eine Meldung auf dem Laptop der 27-Jährigen erschienen, auf dem eine Telefonnummer angezeigt wurde. Die Frau rief diese Nummer an. Die Täter versuchten, Zugriff auf den Laptop der Geschädigten zu bekommen, was zunächst nicht gelang.

 

Die Polizei rät:

  • Wenn Sie am Rechner aufgefordert werden, eine Nummer wegen eines angeblichen Virenbefalls anzurufen, handelt es sich immer um einen Betrugsversuch. Rufen Sie nicht an!
  • Falls Sie angerufen werden, ohne dass Sie einen Auftrag gegeben haben, dann beenden Sie das Gespräch umgehend!
  • Geben Sie keine Daten am Telefon preis!
  • Gestatten Sie niemandem den Fernzugriff auf Ihren Computer!
  • Wenn Sie jemand auffordert, über Guthabenkarten zu bezahlen, handelt es sich immer um einen Betrugsversuch.

 

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