Nachwuchs bei den Schwänen

Natur Die Küken watscheln aus den Nestern

Nach einer Brutzeit von etwa 35 Tagen schlüpfen die Jungschwäne. Sie haben eine besondere Spitze am Schnäbelchen, mit denen Sie das Ei von innen aufstoßen können. Nach dem Schlüpfen geht es meist schon ins Wasser. Die Schwäne sind dann gemeinsam mit ihrem Nachwuchs unterwegs und hüten ihn wachsam. Zwischen 2 und 12 Küken sind nicht ungewöhnlich für eine Brut. Schwäne sind Pflanzenfresser und finden in unserer Region viel saftiges Gras und Wasserpflanzen.

 

Was man in der Brutzeit beachten sollte

Die weißen Ritter, wie die Schwäne auch gerne genannt werden, sind beim Aufziehen ihrer Jungen nicht ungefährlich. Man sollte daher nicht sehr nahe herangehen, um einen Angriff der Eltern zu vermeiden. Vor allem Hundebesitzer sollten ihre Tiere an die Leine nehmen.

Gefahren gibt es aber auch für die Küken. Der Fuchs, der Marder, frei laufende Hunde und der Mensch können für den Nachwuchs gefährlich sein. Die Eltern wissen, wie sie ihren Nachwuchs verteidigen können. Auch die Küken verschwinden bei Gefahr unter dem Gefieder. Das geht aber nur für eine kurze Zeit, da die Tiere schnell wachsen.

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