Polizeiaktion deckt Schleusungsfall in Grenzregion auf

Blaulicht Einsatz der Polizei und Fahndungsgruppe führt zur Aufdeckung illegaler Einreise

Region. 

Region. Am Mittwoch führte die Polizeidirektion Dresden gemeinsam mit Beamten der Bereitschaftspolizei Sachsen und der Gemeinsamen Fahndungsgruppe (GFG) einen umfassenden Einsatz in der Grenzregion durch. Von stationären Kontrollstellen bis zu mobilen Einsätzen reichte das Spektrum dieser koordinierten Aktion.

Kontrollstellen und mobile Einsatzteams im Einsatz

Der Einsatz erstreckte sich über den Zeitraum von 10.30 Uhr bis 17 Uhr und umfasste sowohl die Errichtung von Kontrollstellen an bekannten Durchgangsstraßen wie der B 170 und der S 154 als auch gezielte mobile Kontrollen.

 

Intensive Überprüfungen bringen Erfolg

Insgesamt wurden im Zuge dieses Einsatzes 217 Fahrzeuge und 263 Personen von den Polizisten intensiv überprüft. Die Anstrengungen zahlten sich aus, als im Verlauf des Tages eine Schleusung aufgedeckt wurde.

Fahndungserfolg auf dem Rasthof Dresdner Tor

Die Gemeinsame Fahndungsgruppe hatte einen entscheidenden Erfolg bei einer Kontrolle auf dem Rasthof Dresdner Tor an der A 4. Bei der Überprüfung eines Autos mit vier Insassen, darunter ein schwedischer Fahrer und drei syrische Staatsbürger, ergaben sich Verdachtsmomente. Die Ermittler fanden Hinweise darauf, dass die drei syrischen Staatsangehörigen mutmaßlich illegal eingeschleust worden waren.

Tatverdächtige der Bundespolizei übergeben

Die Erkenntnisse der Kontrolle führten zur Feststellung einer Schleusung. Die vier Tatverdächtigen wurden daraufhin der Bundespolizei übergeben. Insgesamt waren 78 Beamte an diesem umfangreichen Einsatz beteiligt.

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