Riesa: Trickbetrüger haben es auf Senioren abgesehen

Blaulicht Es entstand kein Vermögensschaden

Riesa. 

Riesa. Unbekannte haben am Dienstag versucht, drei Senioren zu betrügen.

 

Erster Versuch

Eine 74-jährige Großenhainerin bekam einen Anruf eines vermeintlichen Anwaltes, der ihr mitteilte, dass ihr Ehemann einen schweren Unfall verursacht hätte und nun in Haft müsse. Gegen eine Kaution in Höhe von 84.000 Euro könne er auf freiem Fuß bleiben. Während des Gesprächs, kam der Ehemann nach Hause woraufhin die Frau auflegte. Es entstand kein Vermögensschaden.

 

Zweiter Versuch

Ein 81-jähriger Großenhainer bekam einen Anruf eines vermeintlichen Polizisten, der mitteilte, dass sein Sohn einen schweren Verkehrsunfall verursacht hätte und nun in Haft müsse. Auch er könne gegen eine Zahlung von 84.000 Euro in Freiheit bleiben. Als der Senior weitere Daten zum Anrufer abfragte, beendete dieser das Gespräch.

 

Dritter Versuch

Eine 64-jährige Riesaerin bekam eine Nachricht auf ihr Mobiltelefon, in der ihre vermeintliche Tochter mitteilte, dass sie eine neue Handynummer hätte und Hilfe bei zwei Überweisungen bräuchte. Die Frau solle über 5.000 Euro auf zwei Konten überweisen. Sie blieb misstrauisch und rief Angehörige an, die den Betrugsversuch bestätigten. Es entstand kein Vermögensschaden.

 

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