Schüler fragen Politiker: Wie geht es weiter mit der EU?

Forum Europapolitische Diskussionen in Sachsens Schulen

Zittau/Chemnitz/Dresden. 

Wie wird die Zukunft Europas aussehen? Wofür gibt die EU Geld aus und woher kommt es? Über diese und weitere Fragen soll bei Schülerforen in Zittau, Chemnitz und Dresden diskutiert werden. Am Montag, den 8. April, werden Christian Staat als Vertreter der Europäischen Kommission und Kultusminister Christian Piwarz das Christian-Weise-Gymnasium in Zittau besuchen.

Nach der Diskussion wird sich in Gruppen spezialisiert

An der Podiumsdiskussion werden sich Schülerinnen und Schüler der neunten bis elften Klassen beteiligen und können mit den Politikern ins Gespräch kommen. Dabei werden auch der Brexit, die Fridays-for-Future-Proteste und die Bewerbung Zittaus als europäische Kulturhauptstsadt eine Rolle spielen. Nach der Podiumsdiskussion sind noch vier Gruppendiskussionen geplant, in denen die Schüler noch intensiver über spezielle europapolitischen Themen sprechen können. Dafür wird auch Zittaus Oberbürgermeister Thomas Zenker anwesend sein und über die Bewerbung als Kulturhauptstadt sprechen. 

"Die EU greifbar machen"

Auch in Chemnitz und Dresden werden europapolitische Schülerforen stattfinden. Am heutigen 5. April findet das Forum im Karl-Schmidt-Rottluff-Gymnasium Chemnitz statt und am 21. Juni im Dresdner Ehrenfried-Walther-von-Tschirnhaus-Gymnasium. Beide Städte sind ebenfalls Bewerber zur europäischen Kulturhauptstadt. 

Gemeinsam mit der Europäischen Kommission organisiert das Sächsische Kultusministerium seit 2017 europapolitische Schülerforen in Sachsen. Kultusminister Christian Piwarz sieht die Foren als wichtige Möglichkeit, mit der jungen Generation in Austausch zu treten: "Die Diskussionsrunden mit den Politikern sollen die EU greifbarer machen und die Schüler darin bestärken, dass sie es in der Hand haben, in welchem Europa sie morgen leben wollen." 
 

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