Schulen und Kitas füllen sich in weiteren Regionen Sachsens

Corona Investition in die Verlierer der Corona-Pandemie

Aufgrund stabiler Sieben-Tage-Inzidenzen unterhalb von 50 kehrt in weiteren Regionen der Regelbetrieb in Schulen und Kindertageseinrichtungen wieder zurück. In den Landkreisen Nordsachsen und Leipzig sowie in den Kreisfreien Städten Dresden und Chemnitz kann ab Mittwoch (2. Juni) wieder Präsenzunterricht für alle Schülerinnen und Schüler und ohne Teilung der Klassen stattfinden. Auch in Kindertageseinrichtungen ist wieder ein Regelbetrieb entsprechend der pädagogischen Konzepte möglich.

Eingeschränkter Regelbetrieb  im Erzgebirge

Nachdem im Landkreis Erzgebirge die Schulen ab heute wieder im Wechselbetrieb öffneten, kann ab Mittwoch der nächste Schritt erfolgen. In Grundschulen und Kitas kann wieder eingeschränkter Regelbetrieb stattfinden. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt stabil unter 100.

Kulturelle Bildung von Kindern stärken

"Wir blicken wir mit Zuversicht und Optimismus nach vorne. In den letzten Monaten gehörten Kinder und Jugendliche zu den großen Verlierern der Corona-Pandemie. Fehlender oder eingeschränkter Schul- oder Kitabesuch belastete die Familien in bislang nie dagewesener Weise. Der Wegfall außerschulischer Aktivitäten, zu denen auch ein vielfältiges Angebot aus dem Bereich der kulturellen Bildung gehört, erschwerte die oftmals kaum zu bewältigende Situation zusätzlich. Mein Ressort fördert auch in 2021 Maßnahmen und Veranstaltungen der außerschulischen kulturellen Bildung für Kinder und Jugendliche mit insgesamt über 9 Millionen Euro. Ich wünsche mir, dass damit nicht nur coronabedingte Bildungslücken ausgeglichen, sondern Anreize geschaffen werden, die unseren Kindern und Jugendlichen echte Zukunftsperspektiven eröffnen", betont Sachsens Sozialministerin Barbara Klepsch.

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