Wittenberg. Zu einem tödlichen Unfall kam es am, Dienstagabend gegen 20.15 Uhr auf der Bahnstrecke zwischen Wittenberg-Altstadt und Wittenberg-Piesteritz. Nach ersten Angaben der Bundespolizei wurde am Abend eine Frau von einem Zug erfasst und tödlich verletzt - nicht einmal 100 Meter von einer Fußgänger- und Radfahrunterführung entfernt. Möglicherweise soll das Opfer Kopfhörer getragen haben und bei Dunkelheit ohne nach rechts und links zu gucken die Bahnschienen überquert haben. Dabei sei ihm wohl der anrauschende Zug nicht aufgefallen.
Arzt konnte nur den Tod feststellen
Erste Wiederbelebungsversuche schlugen fehl, ein Arzt konnte nur noch den Tod feststellen. Die Bundespolizei hat gemeinsam mit der Landespolizei die Ermittlungen zu dem Unfall unweit der Wittenberger Hafenbrücke aufgenommen. Die Feuerwehr unterstütze die Beamten am Abend mit dem Ausleuchten der Unfallstelle. Die Bahnstrecke in Wittenberg war für über drei Stunden Stunden in beide Richtungen gesperrt.
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