Trost-Teddybär kommt zum Einsatz: Zwei Verletzte nach Unfall

Blaulicht Ortsverbindungsstraße wurde voll gesperrt

Großhennersdorf. 

Großhennersdorf. Am Freitagabend ist es kurz nach 19.35 Uhr auf der Hirschfelder Straße zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein Kia ersten Angaben nach alleinbeteiligt gewesen war.

 

Fahrer kam von der Straße ab

Der Fahrer war auf der K8631 aus Richtung Schlegel kommend in Richtung Großhennersdorf unterwegs. Mit ihm saßen zwei weitere Frauen und ein Kind im Fahrzeug. Auf dem Streckenabschnitt finden zurzeit Arbeiten an der Fahrbahn statt, in deren Folge reichlich Splitt auf der Straße lag. Ein 23-Jähriger war hier mit einem Kia aus Dittelsdorf in Richtung Spitzkunnersdorf unterwegs und verlor in einer leichten Rechtskurve die Kontrolle über das Fahrzeug. Dieses kam ins Schleudern und nach links von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug landete im Straßengraben. Die Rettungskräfte wurden gegen 19.40 Uhr zu einem Unfall mit drei Verletzten alarmiert, teilte der Einsatzleiter mit. Zwei Fahrzeuge der Feuerwehr, zwei Rettungswagen, ein Notarzt und die Polizei kamen zum Einsatz.

 

Drei Personen kamen ins Krankenhaus

Während der Rettungsdienst die Frauen versorgte, kümmerten sich die Kameraden der Feuerwehr um den Jungen. Um diesen eine Freude zu machen und ihm von den Schock durch den Unfall abzulenken, griffen die Kameraden zu ungewöhnlichen Mitteln: Er bekam ein Plüsch-Teddy, den die Einsatzkräfte für solche Fälle auf dem Löschfahrzeug mitführten. Weiter stellten sie den Brandschutz sicher und sicherten die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr. Beide Frauen und der Junge kamen in ein Klinikum. Die Ortsverbindungsstraße war bis etwa 20.30 Uhr voll gesperrt, das Fahrzeug wurde abgeschleppt. Es entstand ein Schaden in Höhe von rund 5.000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Verkehrs- und Verfügungsdienst übernahm die Ermittlungen.

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