Vorerst kein 2G für den Einzelhandel in Sachsen

pandemie 2G-Optionsmodell bisweilen nur für andere Bereiche im Gespräch

Dresden. 

Dresden. Seit Tagen kursieren Gerüchte in Sachsen, wonach die Landesregierung eine 2G-Regelung für etliche Bereiche des öffentlichen Lebens plane. Dies habe diese nun jedoch in einer offiziellen Pressemitteilung relativiert. "Die Staatsregierung plant im Rahmen der Corona-Schutz-Verordnung [...] keine Einführung eines generellen 2G-Optionsmodells, wonach nur Genesene und Geimpfte Zugang zu bestimmten Einrichtungen und Angeboten haben können.", so die Landesregierung. Der Zugang zu beispielsweise Geschäften im Einzelhandel oder Supermärkten wird nicht eingeschränkt. Allerdings wird aktuell dennoch eine 2G-Regel für andere Bereiche diskutiert. Dazu zählen unter anderem die Innengastronomie, öffentliche Veranstaltungen, körpernahe Dienstleistungen sowie Sport und Partys in Innenbereichen.

Der Beschlussverfahren ist allerdings noch nicht abgeschlossen. Die Ergebnisse werden wir mitteilen, sobald sie entschieden sind.

 

Neben großen Widerstand der Oppositionsparteien gibt es nun auch mindestens eine kritische Stimme aus den eigenen Reihen. Der sächsische Landtagsabgeordnete Stephan Hösl äußerte sich in einem offenen Brief kritisch und distanziert sich generell von der 2G-Regelung.

 

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