Als Abarth wird der Fiat 500e zum elektrischen Wirbelwind

Rennsemmel unter Strom Von wegen Gift im Stachel, äh Auspuff. Fiat-Ableger Abarth mit dem Skorpion im Logo macht aus dem 500 einen Kraftmeier und tunt dafür die Elektroversion. Krawall schlägt der Kleinwagen aber dennoch.

Frankfurt/Main - Der Fiat 500e lässt die Muskeln spielen. Denn ab sofort gibt es den elektrischen Kleinwagen auch in einer nachgeschärften Version des sportlichen Ablegers Abarth.

Mit dem Skorpion am Grill kostet der Zweitürer als Coupé mindestens 37 990 und als Cabrio 40 990 Euro, teilte der Hersteller mit. Die Variante 3+1 des Stadtflitzers mit kleiner seitlicher Extratür im Fond wird es dagegen nicht als Abarth geben.

Für rund 3000 Euro Aufschlag gegenüber dem Basismodell installiert Abarth neben neuen Schürzen und Schwellern vor allem einen etwas stärkeren Motor und stimmt den Wagen strammer ab. Wo Fiat bei 87 kW/118 PS Schluss macht, lockt Abarth nun mit 114 kW/155 PS und verspricht einen Sprint von 0 auf 100 km/h in 7,0 Sekunden. Außerdem heben die Italiener die Höchstgeschwindigkeit auf 155 km/h an.

Elektrisches Sausen von gewohnten Klängen untermalt

Im Boden bleibt es bei der 42-kWh-Batterie, die mit maximal 85 kW geladen wird und im Normzyklus im besten Fall für 265 Kilometer reicht. Besonders Gimmick, um Petrolheads den Abschied vom Verbrenner zu versüßen: Im Heck installieren die Italiener einen Lautsprecher, der einen kernigen Motor bei jedem Gasstoß weiter brüllen lässt.

  Newsletter abonnieren

Euer News-Tipp an die Redaktion