BMW konkretisiert den Ausblick auf die Neue Klasse

IAA-Studie Auf der CES in Las Vegas war sie kaum mehr als die Bühne für digitale Spielerei. Doch auf der IAA in München zeigt BMW die nächste Studie auf dem Weg zur Neuen Klasse - und wird dabei viel konkreter.

Die sogenannte Neue Klasse rückt immer näher. Auf der Messe IAA Mobility (5. bis 10. September) in München gibt BMW deshalb mit einer entsprechenden Studie einen weiteren Ausblick auf die nächste Generation seiner Modellpalette.

Die soll ab 2025 in den Handel kommen. Mit der Neuen Klasse umschreiben die Bayern kein Fahrzeugsegment oder gar eine Baureihe, sondern ein Technologiepaket aus Antrieb, Architektur, Batterie und Software.

Neue Klasse - das sind die Features

Aus diesem sollen alle kommenden Modelle konstruiert werden: Mit 30 Prozent mehr Reichweite, 30 Prozent schnellerem Laden, 25 Prozent mehr Effizienz, einem neuen Design und einem neuen Anzeige- und Bediensystem, erläutert Entwicklungsvorstand Frank Weber.

Wie die neue Designsprache und das Cockpit der Zukunft aussehen werden, das können die IAA-Besucher an der Vision Neue Klasse sehen: eine vergleichsweise handliche Stufenhecklimousine, die entfernt an den legendären BMW 2002 aus den 1970er Jahren erinnert.

Schnörkellos und ohne viele Linien gezeichnet, wartet sie innen erstmals mit einem Head-up-Display über die volle Breite der Frontscheibe auf, das zusammen mit einem weiterentwickelten iDrive-Controller viele herkömmliche Anzeigen und Bedienelemente überflüssig machen soll.

Als erstes Modell ist ein SUV in Planung

Zwar wird das erste Modell der Neuen Klasse ein SUV im Format des BMW X3. Doch ist die handliche Limousine mehr als eine Fingerübung und ein Schaustück, sagt Designchef Adrian van Hooydonk: Ohne viele Abstriche soll daraus jene Limousine werden, die als zweites Modell der neuen Klasse noch 2025 den aktuellen Dreier beerbt.

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