Der Mercedes-AMG GT wird zum Viersitzer

Sportwagen Mehr Muskeln, aber auch mehr Möglichkeiten: Wenn Mercedes-AMG jetzt die zweite Generation des GT bringt, wird der Sportwagen nicht nur stärker, sondern bietet erstmals Platz für vier. Eine Variante wurde aber gestrichen.

Mercedes-AMG bereitet den Start des neuen GT vor. Die zweite Generation des Sportwagens hat der Hersteller jetzt bei der Car Week im kalifornischen Monterey enthüllt. Sie soll zum Jahreswechsel in den Handel gehen, wie Mercedes mitteilte. Preise nannte das Unternehmen noch nicht.

Gegenüber dem vor etwa zwei Jahren eingestellten Vorgänger wächst der GT in jeder Dimension spürbar – und wird dabei zum Viersitzer: Gegen Aufpreis baut Mercedes erstmals eine Rückbank ein. Außerdem schaffen die Schwaben Platz für einen ernsthaften Kofferraum und machen den GT so zum Sportwagen für alle Tage.

Adaptives Fahrwerk, Allradantrieb und Hinterachslenkung

Bei der Fahrdynamik soll es keine Abstriche geben, verspricht AMG. Im Gegenteil: Dafür sorgten ein adaptives Fahrwerk, Allradantrieb und Hinterachslenkung. Und an Leistung mangelt es auch nicht: Zum Start gibt es den Sportwagen als GT 63 mit einem 4,0 Liter großen V8 mit 430 kW/585 PS, danach folgt der GT 55 mit 350 kW/476 PS.

Während es nach hinten spürbar luftiger wird im neuen GT, ist die Freiheit nach oben dafür umso begrenzter: Mit Rücksicht auf den Plattformbruder SL mit seinem versenkbaren Stoffdach wird es den GT anders als in der ersten Auflage nicht mehr als Roadster geben.

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