Die Schwimmabzeichen: Vom Seepferdchen bis Gold

Was muss man können? Die Badesaison steht vor der Tür. Neben dem Spaß sollte die Sicherheit dabei nicht zu kurz kommen - als sicherer Schwimmer zählt man mit dem Seepferdchen noch nicht.

Ein Sprung vom Beckenrand, dann 25 Meter schwimmen, einen Gegenstand aus schultertiefem Wasser heraufholen und die Baderegeln kennen: Wer diese Aufgaben erfüllt, erhält das Seepferdchen. Das Frühschwimmerabzeichen ist laut der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft aber noch kein Nachweis für sicheres Schwimmen.

Erst wer die Anforderungen des Deutschen Schwimmabzeichens Bronze schafft, gilt als sicherer Schwimmer. Dazu gehören ein Kopfsprung und mindestens 200 Meter in 15 Minuten schwimmen, davon 150 Meter in Bauch- oder Rückenlage und 50 Meter in der anderen Körperlage. Zudem muss ein Gegenstand aus zwei Metern Tiefe heraufgeholt werden.

Beim Schwimmabzeichen Silber beträgt die geforderte Schwimmstrecke mindestens 400 Meter in 20 Minuten, beim Schwimmabzeichen Gold sind es mindestens 800 Meter in 30 Minuten. Hinzu kommen höhere Anforderungen beim Tauchen. Beim Gold-Abzeichen müssen außerdem verschiedene Schwimmtechniken, darunter Kraul- und Transportschwimmen, beherrscht werden.

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