Durch programmierbare Thermostate Heizkosten senken

An den Kosten drehen So langsam reichen dicke Socken und ein Pullover für den einen oder die andere nicht mehr aus, und die Heizung wird angemacht. Doch es gibt auch eine smarte Lösung, um die Heizkosten im Rahmen zu halten.

Die Temperaturen sinken und die Heizkosten sind weiterhin deutlich höher als gewohnt. Wer also diesen Winter etwas sparen möchte, kann über programmierbare Thermostate nachdenken.

Damit kann komfortabel eingestellt werden, zu welchen Zeiten geheizt werden soll. Zum Beispiel so, dass das Bad morgens und abends für eine Stunde warm ist, heißt es von der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online. Das ist auch dann praktisch, wenn Sie mal vergessen sollten, die Heizung herunterzuregeln, wenn Sie das Haus oder die Wohnung verlassen.

Investition rechnet sich

Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit zwölf Heizkörpern kosten solche Thermostate in einfacher Ausführung laut co2online im Schnitt 180 Euro, also ungefähr 15 Euro pro Stück. Bei einer Wohnungsgröße von 110 Quadratmetern könne man mit ihnen die Heizkosten um durchschnittlich 190 Euro im Jahr senken. So ließen sich mit wenig Aufwand rund zehn Prozent Heizkosten sparen.

Modelle mit mehr Funktionen kosten mehr, rechnen sich aber auch "nach wenigen Jahren", heißt es weiter.

Regelmäßig checken und tauschen

Grundsätzlich sollte man Thermostate regelmäßig prüfen. Wird die Heizung beispielsweise warm, obwohl das Thermostat auf Stufe null eingestellt ist, sei es Zeit für einen Austausch. Mechanische Thermostate sollten alle 15 Jahre ausgetauscht werden.

Auch als Mieter können Sie Ihre mechanischen Thermostate gegen programmierbare austauschen - eine Erlaubnis vom Vermieter braucht es dazu nicht, so die Berater. Wichtig ist dabei nur: Die ursprünglich eingebauten Thermostate muss man aufheben und vor dem Auszug wieder anbringen.

  Newsletter abonnieren

Euer News-Tipp an die Redaktion