Elektrischer Rolls-Royce Spectre surrt im Herbst vor

Ab 390 000 Euro Die E-Mobilität erobert die nächste Nische: Nach elektrischen Familienkutschen, exklusiven SUV und ein paar Supersportwagen setzt Rolls-Royce jetzt mit dem Spectre die High Society unter Strom.

Rolls-Royce elektrisiert die Top-Klientel und verkauft ab dem Herbst ein E-Mobil der absoluten Luxusklasse: Für Preise ab 390 000 Euro bringen die Briten dann den bereits vorgestellten Spectre in den Handel. Das fast drei Tonnen schwere Coupé mit den gegenläufig angeschlagenen Türen misst stolze 5,50 Meter. Statt des bislang üblichen V12-Motors übernehmen den Antrieb zwei E-Maschinen mit zusammen 430 kW/584 PS und 900 Nm.

Damit beschleunigt der immerhin 2,9 Tonnen schwere Viersitzer in 4,5 Sekunden 0 auf 100 km/h und erreicht maximal 250 km/h. Der Akku mit 102 kWh soll laut Hersteller eine Reichweite von 500 Kilometern ermöglichen und mit bis zu 195 kW nachgeladen werden können.

Auch mit ausreichend Kleingeld ist Warten angesagt

Dass der Spectre doppelt so viel kostet wie etwa ein BMW i7, mit dem er sich die Antriebstechnik und die Allradlenkung teilt, scheint die Kunden nicht zu stören: Wer heute bestellt, bekommt sein Auto erst im Laufe des übernächsten Jahres.

Bis dahin sollte dann bereits der nächste elektrische Rolls-Royce fertig sein. Schließlich wollen die Briten keinen neuen Verbrenner mehr vorstellen und ihr Angebot bis 2030 komplett auf Akkus umstellen, bestätigte das Unternehmen.

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