Facelift für Opel Corsa bringt viele Updates

Kleinwagen-Klassiker Neues Design, mehr Elektronik im Cockpit und eine bessere Batterie - wenn Opel im Oktober den überarbeiteten Corsa bringt, ändert sich zwar vieles. Doch die Einstiegspreise bleiben stabil.

Opel beginnt jetzt mit der Auslieferung des überarbeiten Corsa. Beim Facelift bekommt der Kleinwagen neue Technik und ein aufgefrischtes Design. Die Einstiegspreise bleiben stabil. So startet die Elektrovariante laut Opel auch künftig bei 34 650 Euro. Auch wer Verbrenner fahren möchte, ist ab 19 800 Euro auf fast gleichem Niveau dabei - rund 300 Euro Aufschlag zum Vorgänger.

Von außen erkennt man die Modellpflege an einem neuen Gesicht mit dem sogenannten Vizor-Grill - einer dunklen Kunststoffkonsole am Bug. Auch Matrixscheinwerfer mit mehr individuell steuerbaren LED-Elementen sind im Angebot. Innen gibt es außerdem ein großes Update für das digitale Cockpit, teilt Opel mit.

Bis zu 400 Kilometer elektrische Reichweite

Wichtiger sind die Neuerungen beim Antrieb: Denn Opel hat beim E-Modell die Energieausbeute aus der Batterie verbessert und eine zweite Antriebsvariante aufgelegt. So kommt nun schon das 100 kW/136 PS starke Basismodell mit seinen 50 kWh bis zu 354 Kilometer weit.

Wer 38 045 Euro bezahlt, bekommt 115 kW/156 PS und einen 51 kWh starken Akku, für den Opel die Reichweite mit 402 Kilometern angibt. Und das ist nicht die einzige Neuheit für die Generation E. Zudem bekommt der Corsa als erster Opel neue Verbrenner, die als Mild-Hybride beim Anfahren elektrisch unterstützt werden und Bremsenergie zurückgewinnen können.

Diese Motoren leisten 74 kW/100 PS oder 100 kW/136 PS und werden mit einem Doppelkupplungsgetriebe kombiniert. Im Einstiegsmodell bleibt es beim konventionellen Benziner mit 55 kW/75 PS.

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