LED-Licht am Auto nachrüsten: Darauf sollten Sie achten

Auch für manche Oldtimer Gut sehen und gesehen werden - das ist besonders in der dunklen Jahreszeit wichtig. Moderne Autos sorgen dafür mit LED-Licht. Die Technik lässt sich auch nachrüsten - wenn man ein paar Dinge beachtet.

Es ist heller, verbraucht weniger Energie und hält länger - modernes LED-Licht am Auto hat im Vergleich zur alten Halogentechnik viele Vorteile. Auch liege die weiße Lichtfarbe näher am Tageslicht, so die Prüfgesellschaft GTÜ. Das wiederum sorgt für eine bessere Umfeldwahrnehmung und eine geringere Ermüdung am Steuer.

Seit rund drei Jahren sind auch in Deutschland für viele Modelle vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) zugelassene LED-Nachrüstlösungen mit Allgemeiner Bauartgenehmigung (ABG) erhältlich. Das ist zwingend erforderlich, ansonsten ist die Verwendung illegal.

Die Lampen müssen für die einzelnen Modelle zugelassen sein

Insbesondere für Halogenlampen-Scheinwerfer mit H7- oder H4-Sockeln sind diese LED-Retrofit-Lampen - auch LED-Replacement-Lamps genannt - erhältlich. Die Seiten der Leuchtenhersteller Osram und Philips geben Auskunft über die Kompatibilität.

Wichtig: Nach Montage ist die besagte Bauartgenehmigung im Internet abzurufen und auszudrucken. Sie muss immer im Auto mitführt werden. Der entsprechende Link sei üblicherweise als QR-Code auf der Verpackung zu finden. Auch rät die GTÜ, die Lichteinstellung nach dem Wechsel prüfen zu lassen.

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