Masse und Klasse: Fisker plant drei weitere Modellreihen

Ronin, Pear und Alaska Der Ocean war nur der Anfang: Henrik Fisker will eine komplette Elektromarke etablieren und hat dafür jetzt weitere Baureihen angekündigt, die Tesla Konkurrenz machen sollen.

Henrik Fisker will die nach ihm benannte Automarke zum Vollsortimenter machen und bis 2025 drei weitere Baureihen auf den Markt bringen. Das teilte der Hersteller in Los Angeles mit. Die Ankündigung folgt in kurzem Abstand zur Einführung des elektrischen Fisker-Erstlings Ocean Ende Juli. Zum einen hat Fisker eine auf 999 Exemplare limitierte Kleinserie im Blick: Das viertürige Cabriolet Ronin soll 2024 zu Preisen ab 385 000 US-Dollar (rund 353 000 Euro) in den Handel gehen. Es bietet dem Hersteller zufolge fünf Sitze, wird mit über 735 kW/1000 PS in weniger als zwei Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 beschleunigen und mit einer Akkuladung mehr als 1000 Kilometer weit kommen.

Masse mit Pear und Alaska Während der Ronin auf Klasse aus ist, will der Hersteller mit dem Pear und dem Alaska ab 2025 Masse machen: Der rund 4,50 Meter lange Pear soll Fiskers Einstiegsmodell werden und bis zu 500 Kilometer weit fahren können. In der Basisversion soll das Crossover-Modell keine 30 000 Dollar (rund 27 510 Euro) kosten.

Portfolio als Tesla-Konkurrenz

Der Alaska soll zu Preisen ab etwa 45 000 Dollar (rund 42 160 Euro) den Pick-up-Markt erobern. Er basiert auf dem Ocean und wird im besten Fall gute 500 Kilometer weit kommen.

Mit diesem Portfolio positioniert sich der Hersteller in direkter Konkurrenz zu Tesla.

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