Mercedes EQT startet im Sommer für knapp 49 000 Euro

Günstigster E-Mercedes Wenn die T-Klasse im Sommer als EQT kommt, wird sie gleichzeitig zum günstigsten E-Auto mit Stern. Teuer ist der EQT trotzdem.

Mercedes legt die Latte für den Einstieg ins Elektrozeitalter etwas niedriger: War bislang der knapp 51 000 Euro teure EQA das günstigste E-Modell im Pkw-Programm, soll diese Rolle zum Sommer für unter 49 000 Euro der EQT übernehmen – und dabei auch noch mehr Platz bieten, wie der Hersteller mitteilt.

Dafür gibt es einen vornehmen Kleintransporter von zunächst 4,49 Metern Länge mit zwei Schiebetüren und einer variablen Rückbank, der zwischen 542 und 1669 Liter Stauraum bietet. Später will Mercedes eine Langversion mit der Option auf eine dritte Sitzreihe anbieten.

EQT fährt bis zu 285 Kilometer weit

Den Antrieb übernimmt eine E-Maschine mit 90 kW/122 PS an der Vorderachse, die 130 km/h ermöglicht. Gespeist wird sie aus einem Akku von 45 kWh, der für bis zu 285 Kilometer reicht. Danach wird mit bis zu 22 kW am Wechselstrom oder mit 80 kW am Gleichstrom geladen.

Zwar hat der EQT alle klassischen Designmerkmale der Mercedes-Palette und innen Details wie das Lenkrad aus der A-Klasse oder das Infotainment-System MBUX. Doch ist der Kleintransporter keine Eigenentwicklung.

Verwandter Kangoo kostet ein Viertel weniger

Der EQT basiert auf dem Kangoo des Kooperationspartners Renault. Das relativiert den Preis. Denn die Franzosen verkaufen das gleiche Auto – allerdings mit abgespeckter Ausstattung und langsamerem AC-Lader – für rund ein Viertel weniger.

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