Mercedes wertet V-Klasse und EQV auf

Üppiges Facelift Die Nähe zum Nutzfahrzeug war offenbar noch immer zu groß. Damit die V-Klasse und der EQV besser zur Mercedes-Luxusstrategie passen, bekommen die beiden Großraumlimousinen ein großes Update.

Mercedes spendiert seinen Großraumlimousinen ein Update und macht V-Klasse und EQV damit fit für die neue Luxusstrategie. Der Stuttgarter Autobauer hat die Markteinführung für den Jahreswechsel angekündigt, aber noch keine neuen Preise für das aktuell mindestens knapp 59 000 Euro teure Modell genannt.

Zu erkennen ist das Facelift von außen an einem deutlich größeren Kühlergrill, den es nun auch mit Beleuchtung gibt. Es gibt retuschierte Scheinwerfer und Heckleuchten sowie den sonst nur bei den Limousinen üblichen Stern auf der Haube.

Während außen die Oberklasselimousine S-Klasse das Vorbild war, wähnen sich die Insassen im Inneren nun in einem Ableger der kleineren A-Klasse: Wie bei den Kompakten wird das Cockpit dominiert von zwei unter einem Glas vereinten Bildschirmen, die frei stehend bis über die Mittelkonsole reichen.

Keine Änderungen an den Motoren

Neu sind zudem die Ambientebeleuchtung mit 64 Farben, die kabellose Ladeschale fürs Smartphone und ein Schlüssel, der beim Starten in der Tasche bleibt.

Dass es auch Änderungen an den Motoren gibt, ist nicht zu erwarten. Hier wird es bei den bisherigen drei Dieselvarianten mit 120 kW/163 PS bis 174 kW/237 PS in der V-Klasse und einer E-Maschine mit 150 kW/204 PS und bis zu 363 Kilometern Reichweite im EQV bleiben.

Der Nachfolger ist schon in Arbeit: 2026 kommt eine neue, rein elektrische Architektur und mit ihr die nächste Generation der Großraumlimousinen, teilt Mercedes weiter mit.

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