Metallspäne in Tiefkühlspinat? Hersteller erweitert Rückrufaktion bei Rewe, Edeka und Netto

Vorsicht Verschiedene Sorten Tiefkühlspinat des Herstellers Ardo stehen bereits seit Anfang März im Verdacht, gesundheitsgefährdend zu sein. Jetzt wurde der Rückruf ausgeweitet. Nicht mehr nur Rewe-Kunden müssen mit Metallspänen im Gemüse rechnen.

Nicht nur aufgrund der vielen Vitamine gilt Spinat als gesundes Lebensmittel. Das grüne Gemüse enthält auch Eisen. Doch in anderer Form sorgt Eisen nun für Probleme: Bereits im März musste Rewe "Junger Spinat gehackt in der 450-Gramm-Packung mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 01/2026" zurückrufen. Das Problem: Der Tiefkühlhersteller Ardo konnte nicht ausschließen, dass sich Metallspäne in dem Gemüse befinden.

Das Unternehmen mit Sitz in Ratingen muss die Rückrufaktion vom 1. März jetzt sogar erweitern. Nicht mehr nur Rewe-Kunden könnten betroffen sein, sondern auch bei Edeka und Netto gibt es Probleme. Eine Gesundheitsgefährdung könne nicht sicher ausgeschlossen werden, hieß es in der Erklärung.

Verdacht auf Metallspäne: Diese Sorten Spinat sind betroffen

Betroffen sind folgende Produkte: Bei Rewe geht es um den "Jungen Spinat gehackt 450 Gramm" mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 12/2025, Edeka muss den "Jungen Spinat gehackt 450 g, tiefgefroren" mit Mindesthaltbarkeitsdatum 12/2025 zurücknehmen. Zudem steht der "Beste Ernte Junger Spinat gehackt 450 g, tiefgefroren" mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 12/2025 und 01/2026 von Netto im Verdacht, gesundheitsgefährdend zu sein.

Die gute Nachricht: Verbraucher können den Tiefkühlspinat auch ohne Vorlage des Kassenbons in den betroffenen Supermärkten zurückgeben. Der Kaufpreis werde erstattet, hieß es.

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