Nach zehn Jahren Pause ist der Mitsubishi Colt wieder da: Noch im Oktober geht der Kleinwagen bei uns zu Preisen ab 17 590 Euro in den Handel. Für Mitsubishi ist der 4,05 Meter lange Fünftürer nagelneu. Den Kunden aber könnte er vertraut vorkommen.
Denn im Grunde ist der Colt nur ein retuschierter Renault Clio. Möglich wird das durch die Allianz der beiden Konzerne, mit der sich Mitsubishi über eine Flaute im europäischen Modellprogramm rettet. Dafür musste es sehr schnell gehen, räumte ein Sprecher ein, und erklärt damit die marginalen Unterschiede.
Benziner und Hybrid im Programm
Das gilt für den Auftritt und die Ausstattung genau wie für den Antrieb: Den Colt gibt es deshalb wie den Clio mit zwei Dreizylinder-Benzinern und einem Hybrid-Antrieb. Die beiden 1,0-Liter-Verbrenner leisten als Sauger 49 kW/67 PS oder als Turbo 67 kW/91 PS und ermöglichen bis zu 180 km/h.
Der Hybrid kommt in der Kombination aus einem 1,6 Liter großen Benziner und einer E-Maschine auf eine Systemleistung von 105 kW/143 PS und fährt mit seiner selbstladenden Batterie zumindest ein paar hundert Meter elektrisch. Vor allem aber drückt das den Normverbrauch auf 4,2 Liter und den CO2-Ausstoß auf 94 g/km, so Mitsubishi.
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