Nächster Skoda Superb geht noch einmal in die Länge

Neuauflage Schon bislang war er einer der größten seiner Klasse. Doch in der vierten Generation wird der Skoda Superb noch einmal etwas geräumiger - und weniger verbrauchen soll das Flaggschiff der VW-Tochter außerdem.

Der Skoda Superb geht in die vierte Runde: Derzeit legen die Entwickler der tschechischen VW-Tochter letzte Hand an das Flaggschiff. Die Markteinführung ist laut Skoda im Frühjahr geplant. Beim Generationswechsel wächst der Superb noch einmal in allen wichtigen Dimensionen und bietet deshalb mehr Platz als bisher.

Er wird 40 Millimeter länger, misst 4,90 Meter und bietet als Kombi mindestens 690 Liter Kofferraum. Verschlossen wird der erstmals mit einer elektrischen Persenning (Laderaumabdeckung).

Größer, aber weniger durstig

Während die Karosserie wächst, soll der Verbrauch um bis zu zehn Prozent sinken. Dafür setzt Skoda auf überarbeitete Benziner und Diesel mit 110 kW/150 PS bis 195 kW/265 PS, den ersten Mild-Hybrid im Superb und gleich zwei Plug-in-Hybriden.

Die beiden Steckdosen-Stromer leisten 150 kW/204 PS oder 200 kW/272 PS und sind für mehr elektrisches Fahren denn je gerüstet. So hat Skoda nicht nur die Akkukapazität auf 25,7 kWh verdoppelt und stellt damit Reichweiten von über 100 Kilometer in Aussicht.

Zugleich wurde die Ladeleistung onboard auf 11 kW erhöht und eine 50-kW-Schnellladefunktion installiert. Entwickelt wurde der Superb gemeinsam mit dem Passat der Konzernmutter VW. Während die Niedersachsen künftig allerdings nur noch den Kombi Variant verkaufen, wird es den Superb laut Skoda auch wieder als Limousine mit Stufenheck geben - dann allerdings ohne Plugin-Hybriden.

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