Neue Fortbildungsordnung für Kraftfahrzeug-Servicetechniker

Geprüfter Berufsspezialist Den Meister kennen viele. Aber es gibt auch den Fortbildungsabschluss zum Geprüften Berufsspezialisten. Für Kraftfahrzeug-Servicetechniker wurde dieser nun modernisiert.

Er kann das Bindeglied zwischen erfolgreich absolvierter Ausbildung und der Weiterbildung zum Meister sein.

Wer einen Fortbildungsabschluss zum Geprüften Berufsspezialisten für Kraftfahrzeug-Servicetechnik in der Tasche hat, ist nicht nur auf die Diagnose von Störungen und Fehlern an fahrzeugtechnischen Systemen spezialisiert.

Auch eine Befreiung von einem Teil der Prüfung zum Kraftfahrzeugtechnikermeister/zur Kraftfahrzeugtechnikermeisterin ist mit dem Fortbildungsabschluss möglich.

Die Fortbildungsordnung für diesen Abschluss wurde nun überarbeitet, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) mitteilt.

Weiterentwicklungen werden abgebildet

Hintergrund der Modernisierung war die Entwicklung von Fahrzeugtechnologien und Automatisierung in den vergangenen Jahrzehnten. Stichworte: alternative Antriebe, die Verwendung von Verbundwerkstoffen sowie veränderte Diagnosemethoden, Mess- und Einstelltechniken.

Absolvieren können die Fortbildungsprüfung beispielsweise ausgebildete Kraftfahrzeugmechatroniker und Kraftfahrzeugmechatronikerinnen. Vorbereitungslehrgänge dafür finden laut der Bundesagentur für Arbeit etwa an Bildungseinrichtungen des Kraftfahrzeuggewerbes statt. Für die Zulassung zur Prüfung ist die Teilnahme an einem Lehrgang allerdings nicht verpflichtend.

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