So wird das Homeoffice rückenschonend eingerichtet

Tipps Ich hab' Rücken: Damit es weniger ziept und zwickt, bleibt man im Arbeitsalltag auch während sitzender Tätigkeiten möglichst viel in Bewegung. Das gilt auch fürs Homeoffice.

Auch nach der Pandemie arbeiten viele Menschen weiter im Homeoffice - und sitzen dabei womöglich unbequem an provisorisch hergerichteten Arbeitsplätzen. Je länger man aber von zu Hause aus arbeitet, desto mehr spricht für eine möglichst rückenfreundliche Büroeinrichtung. Die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) gibt Tipps.

Wichtig ist demnach vor allem ein Mindestmaß an körperlicher Bewegung: Ein dynamischer Büroalltag beuge nicht nur Rückenschmerzen vor, sondern wirke sich auch positiv auf die Arbeitsleistung aus.

Um nicht zu verkrampfen, sollte man in aufrechter Position regelmäßig die Haltung verändern. Dafür hat der Stuhl am besten eine bewegliche Rückenlehne und Rollen - weiche auf hartem Boden, harte auf weichem. Um zwischen Sitzen und Stehen wechseln zu können, ist der Schreibtisch idealerweise höhenverstellbar.

Richtige Winkel und Abstände

Gesund sei eine Sitzposition dann, wenn die Knie 90 Grad oder mehr abgewinkelt sind und die Füße auf dem Boden stehen. Zwischen Oberkörper und Oberschenkel beträgt der Winkel am besten über 90 Grad, der Abstand zwischen Augen und Bildschirm zwischen 50 bis 70 Zentimeter. Auch wenn die Schreibtischoberfläche hell und matt ist, ermüden die Augen langsamer - weil so spiegelnder Glanz und farbliche Kontraste im Sichtfeld reduziert sind.

  Newsletter abonnieren

Euer News-Tipp an die Redaktion