Welches Kopfkissen ist gut für meinen Nacken?

Verspannungen vermeiden Sie lieben Ihr großes Kopfkissen? Dann kommt hier eine schlechte Nachricht: Ihr Nacken liebt es nicht.

Verspannt am Morgen? Gut möglich, dass es am Kopfkissen liegt. Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) verrät, welche Modelle nackenfreundlich sind - und welche nicht.

Schultern gehören nicht aufs Kissen

Auch wenn einige Menschen große Kissen lieben: Für den Nacken sind sie nicht die beste Wahl. Laut der Rückenexperten sollte ein Kopfkissen am besten Maße von 40 x 80 cm haben.

Grund: Bei dieser Größe liegen die Schultern nicht mit auf dem Kissen. Ist das nämlich der Fall, wird die Halswirbelsäule beim Liegen angehoben - es drohen Verspannungen. Sind hingegen nur Nacken und Kopf auf dem Kissen gebettet, wird die Halswirbelsäule optimal gestützt.

Eine gerade Linie

Und was gilt für die Höhe? Laut der AGR sollte das Kissen so hoch sein, dass in Seitenlage der Kopf in einer geraden Linie mit dem restlichen Körper liegt. Ist das Kissen zu flach, sinkt der Kopf ab. Ist es zu dick, hebt es den Kopf an. Beides kann Fehlbelastungen und damit auch Verspannungen verursachen.

Doch es ist gar nicht leicht, beim Kauf schon abschätzen zu können, wie gut der Körper mit dem Kopfkissen klarkommt. Wer zu Verspannungen neigt, sucht besser gezielt nach speziellen Nackenstützkissen, lautet der Rat der AGR.

Gut zu wissen: Es gibt Kopfkissen, bei denen sich ein Teil der Füllung oder auch einzelne Kammern entnehmen oder austauschen lassen. Sie machen es möglich, das Kissen so anzupassen, wie es dem Nacken guttut.

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