Winterspass auf Sachsens Rodelbahnen

Wintersport Fünf Rodelstrecken, die man in der Region nicht verpassen sollte

Region. 

Die Tage werden kürzer, die kalte Jahreszeit beginnt. Da kommt langsam Vorfreude auf Rodelabenteuer auf. Gerade Kinder lieben den Spaß mit dem Schlitten. Das Wintererlebnis ist für die ganze Familie geeignet. Rasante Abfahrten durch den Wald: Das ist ein Erlebnis für jeden. Und das hier sind die Rodelstrecken, die man auf gar keinen Fall verpassen sollte.

  • Naturrodelstrecke am Fichtelberg in Oberwiesenthal: Die Strecke hat eine stolze Länge von mehr als 1,7 Kilometern und führt durch den dichten Fichtenbestand des Fichtelberggebietes mit flachen und auch steilen Kurven. Den Startpunkt auf dem Fichtelbergplateau erreicht man bequem mit dem Vierersessellift oder mit der Schwebebahn. Und falls das für die ganz kleinen Urlaubsgäste zu aufregend ist, gibt es auch noch einen sanften Rodelhang von 160 Meter Länge.
  • In der Ski-Arena Eibenstock kann man Schneespaß in allen Facetten erleben: Ski fahren, Snowboarden - und natürlich Rodeln. Das geht auf einer rund 400 Meter langen Abfahrt am Waldrand oder auf dem kleinen Rodelberg direkt im Familiengarten. Und dann gibt es in Eibenstock natürlich auch noch die einen Kilometer lange AllwetterBobbahn, mit der ihr auf Schienen den Berg hinunterbrausen könnt - selbst falls mal nicht ganz so viel Schnee liegen sollte.
  • In Altenberg könnt ihr sogar bis in die späten Abendstunden unter Flutlicht den ganz großen Rodelspaß erleben. Die 120 Meter lange Strecke liegt direkt am Skihang und kann durch den Einsatz von Schneekanonen selbst bei weniger tiefen Temperaturen befahren werden. Anschließend geht es für die kleinen Rodler mit ihren Schlitten auf dem "Zauberteppich" - einem sicheren Förderband - wieder ganz bequem den Berg hinauf.
  • Am Berg Hochwald im Zittauer Gebirge rodelt ihr an historischer Stätte: Bereits im Jahr 1909 wurde dort oben auf fast 750 Metern Höhe eine Rodelbahn angelegt. Selbst der damalige sächsische König Friedrich August III. fuhr die rund drei Kilometer lange Strecke den Hang hinunter vom Hochwaldgipfel über Hain bis in das Oberdorf von Oybin. Dieses königliche Vergnügen muss man einfach einmal ausprobieren!
  • Klingenthal im Naturpark Erzgebirge/Vogtland ist nicht nur für den Bau von Musikinstrumenten bekannt, sondern auch für seine Skipisten und Rodelbahnen. Davon gibt es gleich mehrere: Besonders empfehlenswert ist der Rodelhang im Ortsteil Mühlleithen, der sich dort direkt neben dem Skihang befindet. Nicht weit entfernt am Floßgrabenweg wartet eine Naturrodelbahn auf eure Schlitten. Und falls ihr immer noch nicht genug haben solltet, findet ihr Rodelspaß auch am Skilift in der Jägerstraße oder am Herrenberg in Zwota.
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