Klingenthal. Beim 34. Aschberglauf und 23. Aschberg-Radrennen, das jetzt in Klingenthal gelaufen ist, haben die Organisatoren vom VSC Klingenthal 46 Aktive gezählt, die sich in die Ergebnisliste eingetragen haben. Die Strecke ist diesmal etwas modifiziert worden aufgrund von Bauarbeiten im Bereich des Staffelweges. Wie VSC-Geschäftsführer Alexander Ziron sagt, sei die Strecke dadurch noch etwas anspruchsvoller geworden. Die 4,8 Kilometer beziehungsweise verkürzt 1,9 Kilometer haben es in sich - immerhin hat man einen Höhenunterschied von 273 Metern. Es ist ein hartes Rennen, was den Aktiven einiges abverlangt.
Strecke ist interessant und anspruchsvoller
Erstmalig haben die Klingenthaler ein Staffelrennen ausgeschrieben bei dem sich zwei Aktive die Laufstrecke teilen konnten. "Mit dem Staffellauf wollen wir etwas Neues reinbringen und auch Aktiven die Chance geben teilzunehmen, die nicht die komplette Strecke laufen möchten und vor allem auch für die Kleineren", erklärt Ziron, der gesteht: "Wir hätten uns da ehrlich etwas mehr Zuspruch erwartet genauso, wie bei der Teilnehmerzahl." Das Staffel-Angebot ist nur sehr verhalten angenommen worden - so gab es lediglich zwei Staffeln eine bei den Kindern/ Jugendlichen und eine bei den Erwachsenen. Das Radrennen über 4,6 Kilometer gewonnen hat Michel Schreier vom SV Stützengrün (16:38.0 min.) und Bettina Petrowski ist die einzige Frau gewesen, die beim Aschbergrennen aufs Rad gestiegen ist - sie benötigte 26:06.8 Minuten bis ins Ziel. Der schnellste Läufer über die 4,8 Kilometer ist Thomas Ungethüm vom VfB Lengenfeld gewesen (22:25.6 min.). Der Klingenthaler sagt zur Strecke: "Sie ist interessant und anspruchsvoller, wie die eigentliche. Ganz einfach, weil das Gelände bewegter ist und man einen steileren Anstieg hat."
Alle Ergebnisse im Detail sind online zu finden
Die schnellste Läuferin ist Susan Weigert vom VfB Lengenfeld, die nach 26:02.7 Minuten ins Ziel gekommen ist. Die Klingenthalerin strahlt: "Es ging ganz locker. Da ich die letzten Tage zwangsmäßig pausieren musste, haben sich die Beine gut angefühlt." Die veränderte Strecke findet Weigert gut: "Gerade der steile Abschnitt hat noch etwas Abwechslung reingebracht und das mag ich." Auch wenn die umverlegte Strecke bei den Aktiven gut angekommen ist, wird es sie im kommenden Jahr so nicht geben. Einfach aus dem Grund, weil dann der zweite Bauschnitt am Staffelweg ansteht. Alexander Ziron sagt: "Wir werden wieder improvisieren, je nachdem, wie gebaut wird. Wir haben einen Plan. Es gibt genügend Wege, um auf den Aschberg zu kommen, aber die werden immer steiler." Alle Ergebnisse im Detail sind online zu finden unter: https:// vsc-klingenthal.de/veranstaltungen/klingenthaler-3-aschberglauf