60 Landwirtschaftsbetriebe aus 13 Ländern kommen nach Plauen zum Europamarkt

Appell Direktvermarkter sind Lebenselixier der Wertschöpfungskette

Plauen. 

Plauen. Die Bedeutung der Landwirtschaft ist inzwischen allen klar. Vor dem 28. Europäischen Bauernmarkt schicken Landrat Thomas Hennig, Armin Döhler, Michael Bretschneider und alle anderen Mitstreiter einen Appell in die Welt hinaus. Die Botschaft lautet: "Kauft beim Direktvermarkter. Werft weniger Essen weg. Und achtet auch auf die Wertschöpfungskette." Vom 9. bis 16. März verkaufen 60 Landwirtschaftsbetriebe in der großen Festhalle des Möbelhauses Biller ihre Produkte. Alle Infos findet man dazu auf der Homepage der Marktes.

Polen ist Gastgeberland

"Unsere Freunde aus Polen sind diesmal das Gastgeberland. Es wird ein wunderbares Rahmenprogramm auf der Bühne geboten. Wir alle freuen uns auf die grüne Woche des Vogtlandes", kündigt Silke Fischer als Kulturverantwortliche an. Ein großes Dankeschön schickt Michael Bretschneider vom Verein Vogtländischer Bauernmarkt "an Mitorganisatorin Yvonne Müller und die ganze Biller-Mannschaft, die uns seit 28 Jahren ein Zuhause bietet." Der Mehrwert für das Vogtland ist enorm. Bis zu 40.000 Besucher werden in zum Einkaufen kommen. Es gibt quasi alles. Deichforellen vom Schramm, Südtiroler Bauernspeck, Knollen vom Kartoffel-Steffen, Wild aus dem Elsaß oder Gouda aus der königlichen Hofkäserei van Vliet in Oudewater (Holland).

Bauernmarkt-Gründer Armin Döhler: "Wir wünschen guten Appetit!"

Aus 13 Ländern reisen Bauern an. Und direkt vor der riesigen Markthalle wartet auf dem Oberparkdeck des Möbelhauses wieder das einmalige Imbissangebot. Dort gibt es Spezialitäten aus Ungarn, Frankreich, aber auch die berühmten Pilzpuffer und Pilzpfanne, südtiroler Vinschgerl, Kesselgoulasch und Kebapcheta vom Grill. Geöffnet ist täglich von 10 bis 18 Uhr. Bauernmarkt-Gründer Armin Döhler: "Wir wünschen guten Appetit!"

 

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