Abgeordnete fragt: Wann verschwindet Europas größte Diesel-Insel?

Elektrifizierung Yvonne Magwas informiert zur Sachsen-Franken-Magistrale

Plauen. 

Plauen. Es geht um eine bessere Anbindung des Vogtlandkreises an die "Außenwelt". Yvonne Magwas (CDU) kämpft in Berlin offenbar beharrlich für die Vollelektrifizierung der Sachsen-Franken-Magistrale weiter. Obwohl dieser Kampf bereits drei Jahrzehnte an der Grundausrichtung der Deutschen Bahn scheiterte, verschickt die Bundestags-Vizepräsidentin als vogtländische Wahlkreisabgeordnete mindestens drei Pressemitteilungen pro Jahr. Nun sollen offenbar die Kräfte im Deutschen Bundestag parteiübergreifend gebündelt werden. "Letzte Woche diskutierten parteiübergreifend zwölf Abgeordnete und ihre Vertreter von SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen sowie der Union. Es ging darum, das Projekt politisch weiter zu unterstützen und entschlossen voranzutreiben", heißt es in der Mitteilung von Yvonne Magwas.

Parteiübergreifender Parlamentskreis geplant

Demnach wollen die Abgeordneten jetzt unter anderem einen parteiübergreifenden Parlamentskreis im Deutschen Bundestag gründen. Yvonne Magwas schreibt: "Mit der vollelektrifizierten Magistrale wäre endlich eine bessere Anbindung des Vogtlandes und des gesamten südwestsächsischen Raumes möglich.

Dringlichkeit geboten

Die baldige Gründung des Parlamentskreises unterstreicht erneut die Dringlichkeit der Elektrifizierung der gesamten Sachsen-Franken-Magistrale", findet die Auerbacherin und fügt hinzu: "Es ist höchste Eisenbahn, dass Europas größte Diesel-Insel endlich verschwindet. Davon profitieren nicht nur die Umwelt, sondern auch alle Reisenden und der Wirtschaftsraum im Herzen Europas insgesamt." Die Sachsen-Franken-Magistrale bildet die Eisenbahnachse zwischen Dresden und Nürnberg

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