Pausa. Das frühere gesellschaftliche Leben, Menschen und Ereignisse, Stadtansichten und Gebäude dokumentiert die Ausstellung "Pausa und seine Photographen". Die Schau im Heimateck kann man jetzt nochmals besichtigen.Mehr als 300 historische Fotografien in schwarz-weiß sind in der Ausstellung des Pausaer Heimatvereins zu sehen. Aufgenommen wurden sie dazumal in ganz verschiedener Technik im Erdachsenstädtchen von zwei Fotografen, die ihr Geschäft hier hatten. Ihr Leben und Wirken wird dokumentiert. "Oskar Seidel hatte ab 1902 ein eigenes modernes Atelier in der Nordstraße und Fritz Fischer ab 1925 ein Photospezialgeschäft in der Unteren Kirchstraße", sagt Ute Arnold, die die Ausstellung ausgearbeitet und errichtet hat.
Aufnahmen von 1925 bis 1945
Der Anlass für die Schau war, dass der Pausaer Heimatverein vor zwei Jahren einen Teil des fotografischen Nachlasses von Foto Fischer erhalten hat. "Ein Konvolut an Glasplatten, Negativen, Fotos, Dias und Gegenstände. Aber nicht sortiert", erinnert sich Arnold. "Wochenlang hatte ich gesichtet, eine Auswahl getroffen und zur Archivierung vorbereitet. Interessante Glasplatten dabei digitalisiert." All die wunderbare präzisen Aufnahmen von 1925 bis 1945, fast alles Glasplattenaufnahmen, wollte man als Zeitzeugen zur Geschichte Pausas nicht im Archiv verschwinden lassen. Deshalb habe man eine Ausstellung organisiert.
Sonderöffnungszeit am 3. Oktober
Die Schau "Pausa und seine Photographen" ist am Samstag, 23. September, und Sonntag, 24. September, jeweils von 14 bis 17.30 Uhr im Heimateck in Pausa nochmals geöffnet. Am 24. September führt Ute Arnold um 17 Uhr durch die Schau. Eine Sonderöffnungszeit ist am 3. Oktober, Tag der Deutschen Einheit. Um 17 Uhr ist an diesem Tag die Power-Point-Präsentation "Pausa in alten Ansichten" von Ekkehard Weigelt und Ute Arnold zu erleben.
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