Bürgerpreis für Cheforganisator des Auerbacher Töpfermarkts

Jubiläum Stets den guten Ton getroffen

Auerbach. 

Auerbach. Es war ein großer Moment, als Helmut Forner am Samstag zum Auftakt des 25. Töpfermarktes mit dem Auerbacher Bürgerpreis geehrt wurde. Damit verbunden ist auch der Eintrag ins Goldene Buch der Stadt. Rathaus-Chef Manfred Deckert stellte das besondere ehrenamtliche Engagement des 75-Jährigen und seinen handwerklichen Sachverstand heraus. Von Anfang habe er die Kontakte zu den Meistern und Betrieben gepflegt. Dabei leistete der Töpfermeister unzählige ehrenamtliche Stunden. Durchschnittlich reisten 60 Teilnehmer aus Deutschland, Ungarn und Tschechien an. Die weiteste Anreise nahm ein Handwerker aus Budapest auf sich. "In all den Jahren habe ich 110 Töpfer nach Auerbach geholt", erinnerte sich der Rentner. Die meisten sind bei den Stammgästen des Marktes bestens bekannt. Dazu gesellen sich immer wieder neue Betriebe, die für Abwechslung und Vielfalt sorgen.

Für Nachfolger ist gesorgt

So lang er fit bleibt, möchte der Cheforganisator den Markt weiter organisieren. "Ich will ja nicht einrosten", sagte er mit einem Augenzwinkern. Später soll sein Sohn Knut, der ebenfalls Töpfermeister ist, sein Nachfolger werden. Vor zwei Jahren übernahm er von seinem Vater offiziell die Geschäfte des Familienbetriebes. .Bei einem Rundgang über den Altmarkt und die Seitenstraßen spürte man den Zusammenhalt der Töpfer. Ein Großteil traf sich am Samstagabend zum gemeinsamen Essen. Auch das gehört hier neben der Livemusik zum guten Ton. An beiden Tagen war beste Stimmung rund um die Altmarktbühne.

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