Finale des Sommer-Grand-Prix lief in Klingenthal

Skispringen Tagessiege gehen nach Österreich und Japan

Klingenthal. 

Klingenthal. Hochkarätigen Sport haben 2.500 Skisprungfans beim Wettkampf-Finale des FIS Sommer-Grand-Prix im Skispringen der Damen und Herren in der Vogtland Arena in Klingenthal erlebt. Einen Tag zuvor sind bereits das Training und die Qualifikation gelaufen. Den Wettkampf gewonnen hat bei den Frauen die Österreicherin Marita Kramer. Ihr gelang nach einem Satz auf 128 Meter dann mit 141,5 Metern der bisher weiteste Sprung einer Frau in der Vogtland Arena. Zweite wurde Ursa Bogataj aus Slowenien (132,0 und 130,5 Meter) und Dritte die Japanerin Sara Takanashi (131,0 und 128,0 Meter). Das bester Ergebnis der DSV-Athletinnen erzielte Katharina Althaus auf Platz 5. Selina Freitag von der SG Nickelhütte Aue (114,5 und 127,0 Metern) verpasset nur knapp die Top Ten und landete auf Platz 12.

Deutsche Adler gingen Leer aus

Bei den Herren hatte im Finale der Japaner Ryoyu Kobayashi (138,0 und 140,0 Meter) die Nase vorn. Zweiter wurde der Norweger Halvor Egner Granerud (129,0 und 140 Meter) vor seinem Landsmann Johann Andre Forfang (134,5 und 135,0 Meter). Bester Deutscher war Constantin Schmid auf Rang 5 (129,5 und 134,5 Meter). Richard Freitag von der SG Nickelhütte Aue (127,5 und 126 Meter) landete auf Rang 24. Mit Blick auf die Gesamtwertung des Sommer-Grand-Prix hatten die DSV-Athleten nichts mit der Medaillenvergabe zu tun. Den Gesamtsieg der Serie holte sich bei den Damen Ursa Bogotaj aus Slowenien vor Sara Takanashi aus Japan und Marita Kramer aus Österreich. Bei den Herren hat den Gesamtsieg Halvor Egner Granerud aus Norwegen geholt vor dem Polen Dawid Kubacki und dem Österreicher Jan Hörl.

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