Hier gibt es den niedlichsten Eselnachwuchs des Vogtlands

Freizeit Tiergehege im Eckardspark wartet mit Attraktion auf

Pausa. 

Pausa. Ein Besuch des Tiergeheges in Pausa lohnt sich in diesen Tagen besonders, denn es gibt Nachwuchs im Eckardspark. Keine zwei Wochen alt ist die kleine Eselin. Das Fell ist hell und die Ohren sind lang, so wie es sich für einen Esel gehört.

Gesund und munter

Das kleine Eselmädchen im Pausaer Tiergehege stakst munter umher, sucht gerne die Nähe der Mutter, nicht nur um zu säugen. Im Außengehege ist zudem Eselin Emmi anzutreffen. "Sie bekommt auch bald Nachwuchs", sagt Tierpfleger Oliver Grimm vom städtischen Bauhof. Von ihm und Bauhofleiter Rayk Planer werden die tierischen Bewohner im Eckardspark regelmäßig betreut.

Gemütliches Zuhause

Die Langohren scheinen sich prächtig zu verstehen. In den Stall, der innen nochmal getrennt ist, gibt es zwei Türen, die aber immer aufstehen, so dass die Vierbeiner jederzeit ins Außengehege oder eben auch in den geschützten Innenraum können. Voriges Jahr war das Eselgehege komplett erneuert worden. Ein neuer Stabmattenzaun um das Areal herum, knapp 1,50 Meter hoch, wurde errichtet. Dazu kam ein ganz neuer hölzerner Stall. Der alte Stall dient nun als Futterlager und liegt außerhalb des Geheges.

Rentner-Esel Pedro genießt Altersruhe

Die Esel Pedro und Emmi waren in der Bauzeit, den ganzen Sommer über, an anderer Stelle zur Pflege untergebracht. Da sich der betagte Esel Pedro in der dortigen Herde wohlzufühlen schien, wollte man ihn dort belassen. Denn von Emmi war er schon vorher durch den Zaun getrennt, ganz so gut vertrugen sich die beiden Esel nicht. Denn Emmi wollte Nachwuchs. Pedro ist bereits über 30 Jahre alt, er kam Anfang der 90-er Jahre über Umwege nach Pausa, stammte aus schlechter Haltung. Jetzt kann er seine Altersruhe sozusagen genießen. Die Lebenserwartung der Esel liegt bei etwa 40 Jahren.

Schulanfänger sollen kreativ werden

Der Nachwuchs hat noch keinen Namen. "Die diesjährigen Schulanfänger in Pausa können sich einen Namen ausdenken", blickt Bürgermeister Michael Pohl voraus. "Da haben sie in der ersten Schulwoche gleich eine schöne Aufgabe."

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