Jetzt will der VSV Oelsnitz die Tabellenspitze

Volleyball Die Vogtländer empfangen am 5. März den Dresdner SSV in heimischer Halle

Oelsnitz. 

Oelsnitz. Vor dem letzten Hauptrundenspiel hat sich der VSV Oelsnitz perfekt in Position geschoben. Gewinnen die Volleyballer am 5. März um 19 Uhr ihr Heimspiel gegen den Dresdner SSV, dann würden die Sperken den aktuellen Tabellenführer - das sind die L.E.Volleys II aus Leipzig - in der Tabelle überholen. "Das wäre natürlich gut, denn coronabedingt gibt es direkt an den darauf folgenden Samstagen die Play-off-Runde", informiert Alexander Krug. Der Sportliche Leiter und Cheftrainer des Regionalligisten weiß natürlich um die Gunst der Stunde.

 

Große Chance auf das Finale 

Denn wenn Oelsnitz tatsächlich Hauptrundenmeister wird, wartet im Halbfinale der Tabellenvierte als Gegner. Würde Oelsnitz Zweiter, träfe man auf den Tabellendritten der Liga. Gespielt werden die Halbfinals in Hin- und Rückspiel. Weil noch keiner die Abschlusstabelle kennt, bleibt abzuwarten, wann der VSV Oelsnitz auswärts und wann der Verein zu Hause spielt. Die Spieltage aber hat der Verband bereits terminiert. Die Halbfinals finden am 12. und 19. März statt. Die Finals werden am 26. März und 2. April ausgespielt. Obwohl der Meister der Regionalliga Ost in die 3. Bundesliga aufsteigen darf, möchte sich VSV-Coach Alexander Krug zu diesem Sachverhalt überhaupt nicht äußern. "Wir sind sehr froh, dass es trotz Coronapandemie bei uns so gut läuft. Es gilt jetzt die Vorrunde gut zu meistern, dann wollen wir uns im Halbfinale ordentlich präsentieren. Danach sehen wir weiter", lässt der Funktionär den Standpunkt des Vereins völlig offen.

 

Entwicklung ist sichtbar

Doch ein bisschen kann man schon erahnen, was in Alexander Krug vorgeht. Denn der Frontmann war nach dem jüngsten 3:0-Heimerfolg seiner Jungs gegen den VC Zschopau II durchaus gesprächig: "Der Prozess, in dem wir uns als Verein befinden, macht auch unserem Publikum Freude. Die eigenen Jungs wachsen in ihre neuen Rollen. Das macht Mut für die Zukunft", ließ der Cheftrainer  wissen.

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