NoKo-Weltcup: DSV-Athleten schaffen es nicht aufs Podest

Nordische Kombination Österreicher dominieren das Wettkampfgeschehen

Klingenthal. 

Klingenthal. Für den VSC Klingenthal hat es lobende Worte für die Ausrichtung des Weltcups in der Nordischen Kombination gegeben. Lasse Ottesen, Renndirektor des Internationalen Skiverbandes (FIS) sagt danke an den Deutschen Skiverband, das Okay von Klingenthal und das, was in den letzten zehn Tagen geleistet wurde. Alles sei in einem Topzustand gewesen, sowohl die Schanze als auch die Laufstrecke. Am Samstag hatte man das Format aufgrund von Windproblemen ändern müssen, doch am Sonntag lief alles nach Plan und man hat das Springen zum Massenstart am Vortag nachgeholt.

Der DSV-Athlet Vinzenz Geiger, nach dem Langlauf-Rennen in Führung, konnte den Spitzenplatz im Springen nicht halten. Am Ende war es Platz 8 für ihn. In der Massenstart-Endwertung platzierte sich Julian Schmid als bester Deutscher auf Rang 7. Ebenfalls unter den Top Ten konnte sich Teamkollege Johannes Rydzek (10.) platzieren. Eric Frenzel, der nach dem Lauf auf Platz drei lag, fiel nach dem Springen auf den 20. Platz zurück. Den Sieg holte der Österreicher Johannes Lamparter vor seinem Landsmann Franz-Josef Rehrl und dem Norweger Jarl Magnus Riiber.

 

Für die DSV-Athleten reichte es nicht aufs Treppchen:

Vinzenz Geiger, Julian Schmid, Manuel Faisst und Johannes Rydzek holten die Plätze vier, fünf, sechs und sieben. Eric Frenzel vom SSV Geyer, der nach dem Springen auf Platz 37. Platz lag und damit 3:44 Minuten Rückstand auf die Spitze im Langlaufrennen hatte, ist beim Lauf nicht an den Start gegangen. "Das Wochenende lief leider nicht so optimal", sagt Eric Frenze. "Nach dem Lauf am Samstag war ich eigentlich recht optimistisch. Ein gutes Ergebnis wäre natürlich schön gewesen vor heimischer Kulisse, aber dem war leider nicht so."

 

Mannschaftlich sehr stark 

Das Fazit von Bundestrainer Hermann Weinbuch: "Wir sind mannschaftlich sehr stark gewesen, aber wir haben bedauerlicherweise keinen Podestplatz erzielt, was unser Anspruch war. Auch wenn wir das nicht geschafft haben, bin ich im Großen und Ganzen doch recht zufrieden. Was mich sehr positiv stimmt: Wir springen mit einer großen Breite in der Weltspitze und sind unter den besten Zehn." Im Springen habe man ein paar Meter verloren. Der Bundestrainier spricht von Kleinigkeiten im flugtechnischen Bereich: "Das müssen wir versuchen in den nächsten Wochen zu verbessern."

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