Plauen: Lehramtsstudentin begeistert junges Publikum

Theaterförderin Marlene Enders sticht heraus

Plauen. 

Plauen. Mit Hochsteckfrisur, glitzernden Strass-Ohrringen und schulterfreiem Kleid präsentierte sich Marlene Enders im Februar dieses Jahres zum 20. Theaterball. Als ob sie schon ewig zum Kreis der Etablierten gehört, meisterte die 21-Jährige an der Seite von Generalintendant Dirk Löschner souverän Moderation und die obligatorische Walzerrunde zum Ballauftakt.

Angehende Lehrerin meistert die Moderation sehr gut

Die selbstbewusste junge Frau, die in Leipzig im sechsten Semester Lehramt für Deutsch und Politik studiert, sticht aus ihrer Altersklasse heraus. Damit kann die Studentin gut umgehen. Mit ihrem Auftreten steht sie wie keine andere in der Spitzenstadt für eine neue Generation, die sich für den Theaterkosmos mit all seinen schillernden und ambivalenten Facetten begeistern kann. Ihren Enthusiasmus für die Bühne teilt die ehemalige Schülerin des Plauener Diesterweg-Gymnasiums gerne mit ihrem Umfeld. Sie lässt keine Gelegenheit aus, spartenübergreifend für die Vorstellungen am Musentempel zu werben. Einfach nur in der Masse mitschwimmen genügt ihr nicht.

Plauenerin spricht über Wünsche des jungen Publikums

Akzente setzt die Spitzenstädterin auch als aktives Mitglied im Vorstand des Theaterfördervereins. Dort bringt sie die Wünsche des jungen Publikums zur Sprache. In den Ausgaben der Fördervereins-Zeitung erscheinen regelmäßig von ihr verfasste Kolumnen, Interviews und Artikel über aktuelle Produktionen. Mit dem Spielplan ist die Liebhaberin klassischer Musik - sie selbst ist am Piano ausgebildet - bestens vertraut. Besonders gerne besucht die Theaterunterstützerin Vorstellungen des Musiktheaters und Ballettabende. Ihre Begeisterungsfähigkeit geht nicht selten über das Normalmaß hinaus. "Wenn es die Zeit erlaubt, schaue ich mir ein Stück auch mehrmals an." Perspektivisch sieht die leidenschaftliche Theatergängerin ihre Zukunft in ihrer vogtländischen Heimat. "Plauen hat einiges zu bieten. Hier fühle ich mich zu Hause.

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