Rodau fiebert auf 800-jähriges Jubiläum hin

Jubiläum Zur Jahrfeier will sich das Dorf schön präsentieren

Rodau. 

Rodau. Keine Frage, die Rodauer erwarten zahlreiche Gäste, wenn ihr großes Fest ins Haus steht. Der Rosenbacher Ortsteil feiert die Ersterwähnung des Dorfes vor 800 Jahren. Vom 7. bis 9. Juni steigt die große Sause auf der Festwiese an der Feldscheune.

Dorfmitte wird zur Begegnungsstätte

Wurde vor einigen Jahre die Ortsdurchfahrt von Rodau komplett und grundhaft ausgebaut, soll nun der Platz vor dem Feuerwehr-Domizil auf Vordermann gebracht werden. Dieser befindet sich gleich an der Ortsdurchfahrt neben dem ehemaligen Gasthof und damit in einer zentralen Lage des Dorf. In der Vergangenheit spielte sich das Dorfleben - beispielsweise mit Versammlungen und Feierlichkeiten - oft im ehemaligen kommunalen Gasthof ab, welcher von den Rodauern als Bürgerhaus genutzt wurde. Mit dem Verkauf in private Hand ist dies nun vorbei. Deshalb ist die Rede seitens der Gemeinde davon, die Dorfmitte zur Begegnungsstätte in Rodau zu gestalten.

Eigentlich sollte das Feuerwehrgerätehaus nebst Vorplatz bereits im vorigen Jahr in die Kur genommen werden. Die Ortswehr hatte es so geplant. Das klappte nicht, und die Feuerwehr feierte ihr Jubiläum außerdem auf dem Areal des Waldbades.

Noch viel Arbeit bis zum Jubiläum

Doch nun soll sich das Dorfbild an besagter Stelle bis zum Jubiläum wandeln. "Das haben wir den Rodauern zugesagt", meinte Michael Frisch zur jüngsten Gemeinderatssitzung. Der Platz soll inklusive Winkelstützwand und integrierter Außentreppe gepflastert und die Wand des Feuerwehrhauses mit Farbe neu gestrichen werden. Der Ortswehr ist auch die Erneuerung des Schriftzuges über dem Eingang wichtig. Angedacht ist auf dem Vorplatz außerdem eine sogenannte Rehraufe mit Überdachung, die zum Verweilen einlädt. "Es soll sehr hübsch werden", blickt der Bürgermeister voraus.

Bauarbeiten werden durch Förderprogramm unterstützt

Die Bauarbeiten in einer Kostenhöhe von 28.014 Euro werden durch eine Förderzusage aus dem Leader-Programm zu 75 Prozent unterstützt. Die Zusage liegt der Gemeinde vor, so Frisch. Und: Für die Maßnahme wurde eine beschränkte Ausschreibung durchgeführt. Es wurden drei Firmen um Abgabe eines Angebotes gebeten. Die Baufirma mit dem wirtschaftlich günstigsten Angebot hat den Zuschlag bekommen

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