Über 12.000 Partygäste feiern in Plauen das MDR-Jump-Osterfeuer

Event Bunte Show mit bekannten Stars und Newcomern

Plauen. 

Plauen. Das Voten für das Osterfeuer hat sich gelohnt. So der allgemeine Tenor der über 12.000 Party-Gäste, die am Samstagabend zur großen MDR-Jump-Fete auf dem Gelände am Vogtlandstadion mitfeierten. Als das Osterfeuer während der Fernsehübertragung begleitet von einer fulminanten Feuershow entzündet wurde, war ein Großteil der Besucher - darunter viele Familien - schon ein paar Stunden in der Partyzone. Die Moderatoren Sarah von Neuburg und Lars-Christian Karde präsentierten auf der Bühne einen Mix aus bekannten Stars und Newcomern. Zu den international bekannten Gesichtern zählte das britische Pop-Duo Right Said Fred. Ihr Mega-Hit "Stand up fort the Champions" sorgte für das erste Stimmungshoch.

Emotionale Momente mit "Maschine"

Während das Feuer in den Plauener Nachthimmel loderte, blendete der Veranstalter kurze Interviews aus dem Backstage-Bereich ein. Weil das Programm des Senders mit Acts vollgepackt war, hatten die Künstler unabhängig vom Bekanntheitsgrad nur kurze Auftritte. Im Minutentakt schwenkte der Kamera-Ausleger über die Massen. Es gab viele emotionale Momente. Als der ehemalige Frontmann der Puhdys Dieter "Maschine" Birr mit Songwriterin Nessie den Puhdys-Hit von 1984 "Das Buch" in einer neuen Version interpretierte, kam Gänsehau-Feeling auf. Das war gleichzeitig der Schlusspunkt der Osterfeuer-Show. Ein gemeinsames Finale mit allen Musikern auf der Bühne gab es nicht.

Ostrocker und eine Soulstimme drehten auf

Zu den Highlights gehörte der Auftritt die Band Silly mit Sängerin Julia Neigel und dem ehemaligen City-Frontman Toni Krahl. Mit seiner außergewöhnlichen Soulstimme sang Laith Al-Deen "Bilder von dir" und die Jungs von Gestört aber Geil ballerten mit der Luftschlangen-Kanone. Danach legte DJ Martin Reißmann zur Aftershow-Party nach. Viele Besucher hätten den Party-Alarm gern noch etwas länger ausgekostet. Vor Mitternacht legten die Verantwortlichen die Zapfanlagen still.

 

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