Vogtländer mit Weltmarktführer im Geschäft

Stahlbau Junges Team mit Visionen

Plauen. 

Plauen. In der Produktionshalle an der Schenkendorfstraße fliegen die Funken. Mitarbeiter der STAVOG Vogtland GmbH schweißen Stahlteile zusammen. Geschäftsführer Gert Ratzka ist stolz darauf, was sich im Unternehmen in den zurückliegenden Monaten alles getan hat.

 

Gründung der Firma im Sommer 2016

Im September vorigen Jahres zog die im Sommer 2016 gegründete GmbH vom Plamag-Gelände an der Pausaer Straße an den neuen Standort mit rund 12.000 Quadratmetern Produktionsfläche um. "Früher waren wir zur Miete und hatten nur 4000 Quadratmeter", blickte der Chef zurück. Nun verfügt das junge Stahlbau-Unternehmen über eine eigene Halle mit viel mehr Möglichkeiten. In die ehemalige Wema-Halle ist wieder Leben eingezogen. "Zwei Jahre wurde hier nicht mehr produziert", weiß Ratzka. Ihm geht das Herz auf, dass an traditionsreicher Stätte nun wieder etwas in Bewegung gekommen ist.

 

2,5 Millionen Investion in den Standort

Gegenwärtig sind umfangreiche Sanierungsarbeiten an der Fassade im Gange. Vorher wurde bereits das Dach auf Vordermann gebracht und die Beleuchtung auf LED umgestellt. "Den Kauf mit eingerechnet haben wir hier 2,5 Millionen Euro in den Standort investiert", verriet der gelernte Stahlbauer.

Stavog erweiterte Produktionsprogramm vorrangig für Weltmarktführer

Zum Team gehören aktuell 41 Beschäftigte. Die Produktpalette reich von einfachen Profil - und Blechzuschnitten bis hin zum schlüsselfertigen Bau von Industriegebäuden. Mit der Gründung von der STAVOG Kranbau GmbH Anfang 2019 erweiterte die Unternehmensleitung das Produktionsprogramm. Hergestellt werden Komponenten für Mobil- und Raupenkrane. "Wir produzieren vorrangig für den Weltmarktführer Liebherr Rahmen und Gittermastteile." Trotz der momentan angespannten wirtschaftlichen Lage auf den Märkten blickt die Unternehmensgruppe zuversichtlich in die Zukunft.

 

Unternehmen sucht qualifizierte Fachkräfte

Die Auftragsbücher für nächstes Jahr seien bereits gut gefüllt. "In diesem Geschäftsjahr rechnen wir mit einem Umsatz von 11 Millionen Euro." Alles ist auf Wachstum ausgerichtet. Für die Fertigung sucht das mittelständige Stahlbauunternehmen Verstärkung. Motivierten Facharbeitern winkt ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. Modernste Schweißtechnik setzt eine entsprechende Ausbildung voraus. Zu den weiteren Voraussetzungen für eine Einstellung gehören Kenntnisse im Lesen von technischen Zeichnungen und Erfahrungen im Umgang mit flurgesteuerten Hebezeugen. Neben leistungsgerechter Entlohnung bietet der Arbeitgeber die Möglichkeit für Qualifizierungen.

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