Warum ein vogtländisches Freibad die Saison trotz Spätsommerhitze nicht verlängert

Sommer Einnahmeverluste durch schlechtes Wetter

Pausa-Mühltroff. 

Pausa-Mühltroff. Das Pausaer Freibad am Butterberg war in dieser Saison letztmalig am Donnerstag, 31. August, für die diesjährige Badesaison geöffnet. Warum die Stadt es nicht länger öffnete angesichts der sommerlichen Temperaturen im September, wollte ein Bürger aus Pausa zur jüngsten Stadtratssitzung in Pausa-Mühltroff wissen. Denn in vielen anderen Orten wurde es so gehandhabt, dass man noch einige Tage oder Wochen ranhängte.

 

Mehrere Gründe für das Nichtverlängern

"Die Mitarbeiter des Freibades waren seit April ununterbrochen im Dienst", sagte Michael Pohl, Bürgermeister von Pausa-Mühltroff zur Begründung. Und: "Wir hatten drei Wettervorhersagen." Zwei deuteten auf schlechtes Wetter hin. Zudem habe man einen Krankheitsfall und Urlaubsanträge, die vorliegen. "Es waren mehrere Aspekte, die zusammenkamen", so Pohl. Deshalb habe man die Freibadsaison nicht verlängert.

 

Weniger Einnahmen als 2022

Wie Geraldine Ritter, Kämmerin in der Stadtverwaltung Pausa-Mühltroff, zum Thema Freibad Pausa informierte, kam man in dieser Badesaison auf eine Summe von 30.482 Euro hinsichtlich der Einnahmen durch Eintrittsgeld. "Das sind 9000 Euro weniger als voriges Jahr." Was natürlich auf das August-Wetter zurückzuführen sei. Geplant hatte man im städtischen Haushalt 25.000 Euro.

 

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