Wie Kindern im Oberen Vogtland ein Ferienhöhepunkt bereitet wurde

Zelten Spannendes Zeltlager in Markneukirchen soll kommenden Sommer Neuauflage finden

Markneukirchen. 

Markneukirchen. In den Herbstferien organisierte die Leiterin des Familienzentrums der "Volkssolidarität - Soziale Dienste Oberes Vogtland e.V.", Susann Böhme, in Markneukirchen ein Zeltlager in ihrem eigenen Garten. Für interessierte Kinder zwischen 9 und 12 Jahren ging es bereits frühmorgens mit dem Aufbau der Zelte los.

 

Beschäftigung der Kleinen

"Nach dem Aufbau der Zelte habe ich für die Kinder erst einmal eine Kennenlernphase eingeplant. Einige sind mit Freunden angereist, aber eben nicht alle. Also sollten sich alle kennenlernen und zusammen spielen. Da das Wetter nicht ganz so berauschend war, hat sich diese Phase eher in den Zelten der Kinder abgespielt, aber man konnte sehen, wie einige der Kinder dann auch mal das Zelt wechselten." Im Anschluss an die Phase des Kennenlernens sammelte Susann Böhme alle Kinder ein und verteilte die Aufgaben für die gemeinsame Zubereitung des Mittagessens. "Alle Kinder haben geholfen beim Kartoffeln schälen, schneiden von Fleisch und Paprika für eine Gulaschsuppe. Die Jungs haben dann zusammen mit meinem großen Sohn das Feuer gemacht", so Böhme weiter.

 

Ein Höhepunkt nach dem anderen

Der nächste Höhepunkt der geplanten Beschäftigung von Susann Böhme war das Färben von T-Shirts im Batik Stil. Einige trauten sich erst nicht so richtig, da sie es noch nie gemacht haben, hatten dann aber doch einen riesigen Spaß dabei. "Jedes T-Shirt ist anders und außergewöhnlich geworden." lobte die Gastgeberin die Kinder.

Am Abend gab es nach einer kleinen Stärkung auf eine Nachtwanderung, denn endlich hatte der Regen aufgehört. Alle Kinder versammelten sich mit ihren Taschenlampen vor dem Gartentor und folgten Frau Böhme über Stock und Stein und quer durch den Poetenwald in Markneukirchen.

"Für den Ausklang des Abends habe ich ein Lagerfeuer mit Stockbrot geplant. Es war wunderschön, die Kinder alle ums Feuer sitzen zu sehen, jeder unterhielt sich mit jedem und gab Ratschläge, wie das Stockbrot am besten und schnellsten gar wird."

 

Übernachten unter den Sternen

Ich bin sehr stolz auf alle Kinder, das sie trotz des etwas widrigen Wetters durchgehalten haben." Als alle in den Zelten verschwunden waren, ging Susann Böhme nochmals durch die Zeltreihen mit warmen Decken, damit auch niemand frieren musste.

 

Fortsetzung geplant

Nach der Stärkung durch das Frühstück haben alle wieder ihre sieben Sachen und Zelte zusammen gepackt. "Wir haben bereits ausgemacht das Zeltlager im nächsten Jahr fortzuführen, dann aber in den Sommerferien mit hoffentlich besserem Wetter", hofft Susann Böhme auf eine Fortsetzung.

 

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