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Bartpflege einfach richtig machen - aber wie?

Mit den richtigen Produkten ist Bartpflege überhaupt nicht schwer. Hier erfährst du, was du wirklich brauchst, um deinen Bart in Form zu bringen.

Bartpflege einfach richtig machen - aber wie?

Die Zeiten ungepflegter Rauschebärte sind schon längst vorbei. Auch die Zeit, in der der Bart zwar gestutzt, aber ansonsten stiefmütterlich ignoriert wurde, ist schon lange Vergangenheit. Pflege ist männlich, Pflege ist notwendig und Pflege ist... kompliziert? Mit den richtigen Produkten ist sie überhaupt nicht schwer. Hier erfährst du, was du wirklich brauchst, um deinen Bart in Form zu bringen.

Welche Bartpflege Produkte braucht man?

Ein gepflegter Bart braucht Aufmerksamkeit. An erster Stelle steht da natürlich der Rasierer sowie der Trimmer. Oft gibt es beides sogar als Kombination. Mit dem Rasierer glättest du die Bereiche vom Gesicht, die haarfrei bleiben sollen und mit dem Trimmer bringst du deinen Bart auf einheitliche Länge. Soll ja nicht aussehen wie ein explodierter Hamster. Ein weiteres wichtiges Werkzeug ist die Geduld. Man kann sich einen Bart nicht anrasieren, man muss ihn wachsen lassen. Wenn er trotzdem nur spärlich wächst oder dir Lücken entstehen, wo einfach kein Bart wachsen will, kann dir ein Bartwuchsmittel zur Hilfe kommen.

Hast du schon einen 3-Tage Bart, ist es Zeit für eine Bartbürste. Für die tägliche Bartpflege und auch für intensive Pflegeprogramme. Sie bringt nicht nur den Bart in Form, sondern kann auch einen etwas wildwüchsigen Bart glätten ohne gleich teures Styling zu kaufen. Wird dein Bart länger und hat schon ein paar Zentimeter erreicht, unterstützt dich der Bartkamm dabei, immer noch durchzukommen und Haut und Haaren eine wohltuende Massage zu gönnen. Mit ihm kannst du auch Pflegeprodukte in den Bart einmassieren oder Bartöl im Bart verteilen. Auch kann er bei regelmäßiger Anwendung schon deinen langen Bart in Form bringen. Was du an weiteren Bartpflegeprodukten in Erwägung ziehen solltest, liest du in den folgenden Absätzen.

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Foto: https://heisenbeard.de/

Ist Bartshampoo sinnvoll?

Bei den meisten Männern wird der Bart gleich mit dem Gesicht zusammen mehrmals täglich gewaschen, vor allem nach dem Essen. Dennoch empfiehlt sich, wenigstens ein- bis zweimal die Woche auch ein Bartshampoo zu benutzen. Ein mildes Shampoo versorgt den Bart und die Haut darunter mit wichtigen pflegenden Stoffen. Auch einer Bartflechte kann man mit einem regelmäßigen Bartwaschtag entgegenwirken.

Die Anwendung von Bartshampoo ist dabei genauso einfach wie beim Haare waschen. Einfach den Bart mit warmem Wasser nass machen, das spült schon groben Schmutz mit heraus. Anschließend eine etwa haselnussgroße Menge Bartshampoo gründlich in den Bart einmassieren. Wenn du ein besonderes Pflegeshampoo benutzt, kannst du es jetzt 2 Minuten einwirken lassen und dann mit warmem Wasser wieder ausspülen. Achte darauf, dass du den Schaum nicht in den Mund bekommst. Ist zwar nicht unbedingt giftig, schmeckt aber scheußlich.

Wie oft Bart waschen und ölen?

Wie oft du deinen Bart wäschst, kommt natürlich vor allem darauf an, was er den Tag lang so über sich ergehen lassen muss. Sitzt du den ganzen Tag im Büro und isst mit Besteck oder stehst du auf dem Bau und beißt herzhaft in die Stulle? Dementsprechend ist dein Bart auch unterschiedlichen Einflüssen ausgesetzt. Als Minimum empfiehlt sich, zweimal die Woche den Bart mit Shampoo zu waschen und anschließend mit einem natürlichen Bartöl zu pflegen. Einfach das Öl nach dem Waschen in den trockenen oder handtuchtrockenen Bart einmassieren.

Was ist besser, Bartöl oder Bartbalsam?

Die Wahl zwischen Bartöl und Bartbalsam solltest du nach dem Zustand deines Bartes treffen. Ein schwer geschädigter Bart oder einer, der ständig schweren äußeren Einflüssen ausgesetzt ist, kann davon profitieren, dass der Bartbalsam dickflüssiger ist und dadurch länger im Bart verbleibt. So können Pflegestoffe tiefer eindringen und auch einen gerupften Bart wieder schön wachsen lassen.

Hast du einen dünnen Bart und möchtest ihn wachsen lassen, kannst du mit einem Bartöl als Teil der täglichen Bartpflege Erfolg haben. Dieses beschwert ihn nicht, sondern macht den Bart weicher und leichter als der Balsam. Auch wenn du nicht stundenlang einen Balsam einziehen lassen kannst, ist das Bartöl vielleicht die bessere Wahl für dich. Es zieht ein und was übrig bleibt, verflüchtigt sich. Beides kommt in der Regel mit einem angenehmen Duft einher.

Welches Öl ist gut für den Bart?

Dein Bartöl sollte natürlich sein, ohne chemische Zusätze. Auch hat es sich bewährt, wenn die Öle - so ein Bartöl besteht in der Regel aus mehreren - kaltgepresst sind. Zusätze in Form von Vitaminen und Pflegeprodukten wie Panthenol können auch nicht schaden. Bedenke nämlich, dass dein Bartöl nicht nur die Barthaare pflegen soll, sondern auch die Haut darunter. Ein Bartöl mit kaltgepressten pflegenden Ölen und ätherischen Ölen für einen schönen Duft darf nicht aufdringlich sein und nicht aus dem Bart tropfen. Möchtest du deine Matte noch zum Wachsen anregen oder ihr einfach mal was richtig gutes tun, kommt ein Öl gerade richtig, das aus einem Baum gewonnen wird, der passenderweise "Wunderbaum" heißt. Die Rede ist vom Rizinusöl, ein echtes Wunderkind für den Bartwuchs.

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Foto: https://heisenbeard.de/

Tipps und Tricks zur Bartpflege

Gönne dir einen speziellen Tag jede Woche, an dem du deinen Bart pflegst. Erst rasierst du die Konturen, dann wird er getrimmt, bevor du ihn mit dem Bartshampoo gründlich wäschst und trocknest. Lass ihn am besten an der Luft trocknen. Anschließend verteilst du je nach Bartlänge ein paar Tropfen Öl auf den Händen und massierst sie mit greifenden Bewegungen in den Bart ein.

Trick 17 für die richtige Menge: Bartlänge in Zentimetern plus 1 ist die Anzahl an Tropfen Öl. Wenn dein Bart also 3 Zentimeter lang ist, nimmst du 4 Tropfen Öl. Gilt für einen Vollbart. Wenn du mit einem Henriquatre unterwegs bist, brauchst du nur die Hälfte und ein Schnauzer braucht nur einen Tropfen.

Wenn du mit dem Einmassieren durch bist, nimm gleich die Bartbürste (oder den Bartkamm bei Bärten über 5 Zentimetern Länge) und streiche mit langen, gleichmäßigen Bewegungen von der Haarwurzel zur Spitze durch deinen Bart. So nimmt die Bürste das Öl auf und verteilt es von allen Seiten an die Haare. Auch die Haut bekommt etwas von dem Öl ab. Das Besondere am Bartöl von Heisenbeard: Durch seine ausgewählten Zutaten hilft es gegen Juckreiz und trockene Haut ebenso wie gegen spröde, ausgefranzte Barthaare.

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