17-Jähriger sichert sich Titel in Youngster-Klasse

Motorsport Jimmy Opitz hat im Jahr 2022 viel vor

Werdau. 

Werdau. Allzu viel lief in Sachen Motocross auch diesem Jahr in Deutschland nicht. Die Top-Serie ADAC MX Masters bestand immerhin aus fünf Veranstaltungen, üblich sind deren sieben. Bei vier Events war die Nachwuchsklasse ADAC MX Junior Cup 125 im Programm und dabei auch Jimmy Opitz am Start, blieb aber ohne Punkte.

Finale von Opitz'Heimatverein ausgetragen

Die Liga darunter, die Deutsche Motocross Meisterschaft, konnte nach einem Jahr Pause nur dank dreier engagierter Vereine überhaupt durchgeführt werden. Einer davon war der MSC Thurm, der Heimverein von Jimmy Opitz. Dieser trug Mitte Oktober das Finale aus und nutzte das Wochenende mit der DM sowie der am Samstag vorgeschalteten Sachsenmeisterschaft voll aus. Nach zwei Vizemeisterschaften 2018 und 2019 sicherte sich der 17-jährige Werdauer dabei diesmal den Titel in der Youngster-Klasse.

Jimmy Opitz ist bereit für die Herausforderungen der nächsten Saison

In den letzten Jahren war Jimmy Opitz mit einer 125er-Zweitaktmaschine unterwegs, doch beim Saisonfinale wagte er auf ihm vertrauten Terrain den Umstieg auf die größere und schnellere 250-ccm-Viertakter. In den gemeinsamen Rennen mit der Klasse DM Open schlug er sich achtbar und war mit seinem Einstand zufrieden. "Das Motorrad ist zwar anstrengender, macht aber auch mehr Spaß. Ich wollte einfach so viel wie möglich Erfahrung fürs nächste Jahr sammeln. Dann möchte ich mich im ADAC MX Youngster Cup regelmäßig für die Rennen qualifizieren", blickt Jimmy Opitz in die nahe Zukunft. Perspektivisch strebt er eine vollwertige Motocross-Karriere mit allen damit verbundenen Entbehrungen an.

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